HGS hatte Schüler aus Celje zu Gast
Viel Projektarbeit beim Partnerschaftsbesuch im Hegau geschafft

Die deutsch-slowenische Schülergruppe beim Empfang im Singener Rathaus mit Bürgermeisterin Ute Seifried. | Foto: Stephan Glunk/ HGS
  • Die deutsch-slowenische Schülergruppe beim Empfang im Singener Rathaus mit Bürgermeisterin Ute Seifried.
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Singen. Erst im September hatte die Klasse 12/1 des Technischen Gymnasiums an der Hohentwiel-Gewerbeschule eine Woche an der Partnerschule der HGS in Celje verbracht, nun kam bereits die dort besuchte Klasse 3 des Gymnasiums Lava zum Gegenbesuch nach Singen. Wieder wurde in gemischt slowenisch-deutschen Gruppen an gemeinsamen Projekten gearbeitet, und das auf Englisch.

Die Gruppe mit dem Thema „Sport und Freizeit“ besuchte das Top Ten, befragte im Rathaus Bernd Walz in Bezug auf die Situation des Sports in Singen und ließ sich von Roland Frank durch die Stadthalle führen. Die Gruppe mit dem Thema „Singen und Konstanz“ wurde von Stadtarchivarin Britta Panzer in die Kunst des Archivierens eingeführt und interviewte anschließend Stefan Mohr, den persönlichen Referenten von Oberbürgermeister Bernd Häusler. Dann ging es auf eine zweistündige Führung durch Konstanz.

Die dritte Gruppe zum Thema „Wasser“ ließ sich von Clemens Fleischmann durch die Randegger Ottilienquelle führen und besuchte dann die Donauquelle, die Donauversickerung und die Aachquelle.

Die Sonderausstellung im Konstanzer Rosgartenmuseum zur Situation von Konstanz während des 3. Reichs war das Ziel der vierten Gruppe, die sich mit dem Thema Nationalsozialismus befasste. In Singen ließ sich die Gruppe von Wilhelm Waibel durch die Theresienkapelle führen und war tief beeindruckt von den Ausführungen des Singener Ehrenbürgers und Zeitzeugen.

Die Gruppe mit dem Thema „Art and cars“ arbeitete in einem Workshop im Kunstmuseum unter der Anleitung von Cornelia Maser an eigenen Kunstwerken und bestaunte dann Autos und Kunstwerke im MAC 2.
Die Gruppe mit dem Thema „Landwirtschaft und Glas“ besuchte die Paprikaplantage in Beuren und anschließend Walter Käppeler, Singens letzten Landwirt, und schließlich die Glasbläserei von Detlev Reiner-Perth in Rielasingen.

Alle Projekte wurden in einer Abschlusspräsentation am Ende der Woche von den Schülerinnen und Schülern in Anwesenheit von Axel Huber, dem Partnerschaftsbeauftragten der Stadt Singen, vorgestellt. Dieser zeigte sich tief beeindruckt von der Vielfalt der durchgeführten Projekte und der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, die bei der Präsentation absolut spürbar war.

Zum touristischen Programm des Besuchs gehörte der Besuch der Zunftschüür der Poppele-Zunft, die Besteigung des Hohentwiels und eine Fahrt zum Rheinfall und nach Stein am Rhein. Eine Tagesfahrt führte die beiden Klassen zur Klosterkirche Birnau, nach Meersburg und Konstanz und auf die Reichenau. Auch auf dem Programm stand ein Besuch im Rathaus bei Bürgermeisterin Ute Seifried, die sich über die nun bald 30 Jahre alten partnerschaftlichen Kontakte der Hohentwiel-Gewerbeschule nach Celje, der Partnerstadt von Singen, sehr freute.

Mit großer Dankbarkeit verabschiedeten sich die 25 slowenischen Schülerinnen und Schüler und die sie begleitenden Lehrkräfte von ihren deutschen Gastgebern, von denen sicher viele den Kontakt nach Celje weiter pflegen werden.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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