ECE-Projektleiter erklärt dies mit starker Baukonjunktur
Verzögerungen beim Cano
Singen. Im Gespräch mit dem WOCHENBLATT beruhigte ECE-Projektleiter, Marcus Janko, all jene, die sich fragen, ob die Verzögerungen beim »Cano« weitreichendere Folgen hätte, möglicherweise gar die Nichtrealisierung des Einkaufscenters gegenüber dem Singener Bahnhof. Aufgrund der derzeitig massiven Baukonjunktur sei es schwierig, Bauunternehmen mit jener Verlässlichkeit unter Vertrag zu nehmen, die für ein Projekt solcher Größenordnung nötig seien, so Janko. Die Verhandlungen hierfür laufen aber auf Hochtouren.
Doch Termin und Kostensicherheit müsse er schwarz auf weiß haben, bevor beispielsweise der Ankauf des Zollareals von der Stadt Singen durch die Otto-Gruppe erfolgen könne. Deshalb sei der angedachte Zeitplan - Anfang Dezember sollte der Kauf ja in Hamburg vollzogen werden - verschoben worden. Er sei jedoch mehr als zuversichtlich ob der Realisierung des Einkaufszentrums in Singen, betonte Janko. Mehrfach verwies der ECE-Projektleiter auf den konservativen und formalen Entscheidungsprozess seines Konzerns. Es sei besser jetzt Verzögerungen von Wochen oder gar Monaten in Kauf zu nehmen, statt das diese während der Bauphase auftreten. Die Nachfrage bei der Vermietung laufe »super«, freut sich Janko.
Janko bestätigte zudem auf Nachfrage , dass die Mieter beispielsweise im Holzer-Areal ihre Kündigungen erhalten hätten. Das läuft seinen gewohnten Gang.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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