Ute Seifried und Gemeinderat Walafried Schroot rufen zu Spenden auf

Unterstützungsaufruf für Schäferei

Singen. Noch immer ist die Ursache für den tragischen Zwischenfall Anfang Juni bei der mehr als 50 Schafe von einem Zug erfasst wurden und ums Leben kamen, nicht geklärt. Ute Seifried und Gemeinderat Walafried Schrott haben aus diesem Grund einen Unterstützungsaufruf für die Schäferei initiiert

»Unter dem noch immer schockierenden Eindruck, den die Kollision eines Zuges mit Teilen der Schafherde aus der Domäne auf dem Hohentwiel bei vielen Menschen in der Region erzeugt hat, wollen wir nicht nur unsere Solidarität mit dem Schäfer Michael Thonnet zum Ausdruck bringen, sondern dieser auch Taten folgen lassen.
Die Schäferei ist von unschätzbarem Wert für die Biodiversität durch den Erhalt selten gewordener Biotope. Auch die biologische Vielfalt und die Qualität unseres Hausberges und der damit für die Naherholung wichtigen Aspekte wäre ohne die Schäferei weder technisch noch finanziell zu stemmen. Ohne Schafe würden die Kosten explodieren oder wertvolle Kulturlandschaften und deren Artenreichtum hier bei uns einfach verschwinden.
Der Naturschutz und die Verbraucher, ja die gesamte Öffentlichkeit, finden es wunderbar, dass es die Schäferei gibt.

Durch den tragischen Unfall musste Schäfer Michael Thonnet den Verlust von 51 Tieren hinnehmen. Dies ist nicht nur ein herber Schlag ins finanzielle Kontor, es ist auch emotional eine große Tragödie für die gesamte Schäferei. Zumal die Schäferei mit hohem Idealismus betrieben wird, da die Erträge bei weitem nicht eine auskömmliche Lebenshaltung einbringen.

Wir wollen deshalb gemeinsam helfen, zumindestens den finanziellen Verlust ein wenig zu lindern, in dem wir nun alle Menschen der Region darum bitten möchten, dem Schäfer mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen.

Helfen Sie mit und kennzeichnen Sie Ihre Unterstützungauf das Konto von
Schäfer Michael Thonnet bei der Volksbank Schwarzwaldbaar- Hegau DE35 6949 0000 0010 0502 00
bitte mit dem Hinweis „Schenkung Zugunfall Schafe.«

- Stefan Mohr