Polizei zeigte deutlich Präsenz

Tuner verteilt am "Car-Freitag"

Singen. Eher ruhig verlief zumindest akustisch der diesjährige "Car-Freitag" mit dem dem kirchlichen Karfreitag die Szene der Autotuner ihren Saisonauftakt seit Jahren verbinden. Die Stadt Singen hatte schon vorab die Treffen, die sich rund um Treffpunkte entlang der Georg-Fischer-Straße konzentrieren, ausdrücklich untersagt. Die Polizei hatte bundesweit starke Präsenz angekündigt, was dann in Singen mit vielen Streifenfahrten auf der Fall war, um etwaige Treffpunkte schnell zu zerstreuen.

Offensichtlich auch mit einigem Erfolg. Auch wenn doch eine ganze Menge der schon an der Lautstärken schnell auszumachenden Fahrzeuge unterwegs waren im Süden, die auch spürbar den jeweils bestreiften Straßen auswichen in der schon bekannten "Katz und Maus"-Manier, so waren die Polizeistreifen wie auch das Fahrzeug des kommunalen Ordnungsdienstes rund um die große Tankstelle an der Georg Fischer-Straße wie auch beim nahe gelegenen Parkplatz eines Baumarkts und Schnellrestaurants schnell zur Stelle, wenn sich dort größere Pulks bildeten. Die Fahrzeuge kamen zum Teil aus der Schweiz, aber auch aus den benachbarten Landkreisen bis aus Rottweil hier nach Singen.

Die Polizei hatte wie in den Vorjahren zusätzliche Blitzer aufgestellt und kontrollierte Fahrzeuge auf die Zulässigkeit von Umbauten und Veränderungen. Wie viele Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden mussten und was an Geldbußen verhängt wurde, hatte das Polizeipräsidium bislang nicht übermittelt.

Für die kommenden Freitage wurde weiter starke Polizeipräsenz angekündigt. Die Absperr-Einrichtungen stehen schon am OBI-Kreisel bereit, falls diese Maßnahmen nötig werden sollte.