Viele gute Wünsche ausgesprochen
Start fürs "Café International" als Netzwerk-Mittelpunkt

Unter anderem mit einer Performance der Akteure des "Sufi-Zentrum Rabbaniyya" aus Eigeltingen und den Togo-Trommlern wurde am Samstag das Café International in Singen am Heinrich-Weber-Platz eröffnet. | Foto: Fiedler
  • Unter anderem mit einer Performance der Akteure des "Sufi-Zentrum Rabbaniyya" aus Eigeltingen und den Togo-Trommlern wurde am Samstag das Café International in Singen am Heinrich-Weber-Platz eröffnet.
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Singen. Nun hat auch Singen sein "Café International" als regelmäßigen Treffpunkt, bei dem sich das "international" natürlich nicht nur auf "von woanders" bezieht. Am Samstag konnte der Start mit guten Wünschen von Bürgermeisterin Ute Seifried, der Landtagsabgeordneten Dorothea Wehinger wie von Udo Engelhardt von der Tafel als "Gastgeber" der symbolische Start mit einem ersten Treffen vollzogen werden. Das "Cafe International" kann nun regelmäßig jeden 2. und 4. Samstag, jeweils von 11 bis 14 Uhr in den Räumen des Tafel-Restaurants, bei gutem Wetter auch draußen, angeboten werden und ist offen für alle Interessierten. In anderen Städten - zum Beispiel Konstanz mit dem "Cafe Mondial", gibt es solche Angebote schon länger - in dortigen Fall sogar mit eigenem Trägerverein.

Ein bisschen haben Corona und der Krieg in der Ukraine die Entwicklung hier in Singen beschleunigt. Durch dadurch ausgelösten Turbulenzen habe man kaum noch Zeit für das persönliche Gespräch und die Zuwendung gehabt, sagt Tafel Vorsitzender Udo Engelhardt. Dafür gebe es nun mit dem "Café International" einen Raum für Begegnung zum gegenseitigen Kennenlernen. Der Tafelverein unterstützt den Aufbau dieses "Herz eine Netzwerks" durch den Einsatz von Mitarbeiterin Evgeniya Gette unterstützt die Tafel das Projekt organisatorisch, weitere Partner und Mitinitiatoren sind die "Singener Sozialrunde", das Netzwerk "inSI", die Gruppe Gastmahl und weitere. Freilich käme es nun natürlich auf die Gäste an, sich in dieses "Café International" einzubringen mit ihrer Kultur, macht Udo Engelhardt am Rande der Eröffnung deutlich.

Davon gab es am Eröffnungstag trotz allen Stadtfest-Trubels schon mal einen Vorgeschmack.  Die Trommlergruppe von "Josef" aus Togo und die Vertreter des Sufi-Zentrum Rabbaniyya machten mit ihrer Musik und ihrem Gesang den Start weithin hörbar bekannt, was doch einige Gäste auf den Heinrich-Weber-Platz lockte.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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