Rege Beteiligung mit überregionalem Einzugsbereich erfolgreich gemeistert

Start des Bodensee-Skatecup am Sonntag in Singen

Singen. Ganz dem Skateboard fahren gewidmet ist der erstmals organisierte Bodensee Skatecup der am Sonntag im Singener Münchried seinen Auftakt nahm und bei dem am 25. Juni in Konstanz /Wollmatingen (Vogtland), sowie am 1. Juli im Radolfzeller Skatepark die Folgeveranstaltungen sein werden.

Ein Turnier mit Ehrgeiz und Spaßfaktor wie man schon mal in dem rund ein Jahr alten Singener Skatepark verfolgen konnte bei dem sich Talente maßen in den dreiverschiedenen Kategorien A-Gruppe -männlich über 16 Jahre alt, B-Gruppe-männlich unter 16 Jahren sowie der C-Gruppe weiblich und männlich unter und über 16 Jahren.

Und die Skater hatten es drauf. "Aus allen Himmelrichtungen kommen die TeinehmerInnen, so Nadine Behrens von der Singener Mobilen Jugendarbeit die unterstützend mit ihrem Kollegen Markus Schwenk wirkte bei den Vorarbeiten und der Organisation des Skatecups. Ob aus Singen, Radolfzell, Konstanz, Villingen-Schwenningen, Ravensburg, Ulm sowie aus der benachbarten Schweiz, die Jugendlichen versprühten Lifestyle beim coolen Spektakel.

"Die Skater sind untereinander gut vernetzt, es ist eine riesige Szene und die Jugendlichen haben sich größtenteils selbst um alles gekümmert, so Behrens. Und Moderator Timo Prücklmeir, einer der vier Juroren, in der Szene Judges genannt, moderierte souverän während des sommerlichen Skatecups, die Singener Teestube bot gekühlte Getränke an.

Teilnehmer Jonas aus dem Schwarzwald-Baar Kreis lobte die vielfältige Singener Skateranlage mit ihren Stairs (Stufen), Rail (Eisenstange) bei der man denSkatebord Trick 50-50 Grind anwenden kann - dabei ist das Skateboard mit beiden Achsen auf der Eisenstange- oder etwa den Board-Slide bei dem das Boardschräg auf der Stange rutscht. "Der Ollie, Basic-Trick (Sprung nach oben mit dem Board) kommt dann oft wie selbstverständlich", lacht Jonas.

Auch ein klein wenig Campingplatz Atmosphäre war zu spüren beim ersten Bodensee Skatecup. Manche kamen mit Wohnmobil und relaxten als ZuschauerIn im Schatten des Wagens gemütlich im Liegestuhl, woanders kam der Grill raus.

Die rund 600 Quadratmeter große und 250.000 Euro teure Skatefläche wurde auf jeden Fall rege genutzt, die Preisgelder von 50, 30 und 20 Euro gerne empfangen, die zum Teil von Singen aktiv oder von diverser Sportgeschäften gesponsert wurden. Als SiegerIn gekürt werden konnten in den diversen Kategorien Kilian, Salome und Tobi. Und wie aus dem Kreis der Contest-TeilnehmerInnen vernommen werden konnte: eine nächstjährige Wiederholung ist absolut angesagt.