Gemeinderat und Stadtverwaltung einig
Städtisches Hallenbad bleibt geöffnet

Das Stadthallenbad in Singen bleibt nach einer Entscheidung des Gemeinderats auch weiterhin geöffnet. | Foto: Stadt Singen
  • Das Stadthallenbad in Singen bleibt nach einer Entscheidung des Gemeinderats auch weiterhin geöffnet.
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Singen. Die durch den Ukraine-Krieg entstandene Energiekrise und die damit verbundene unsichere Gasversorgung gefährdet den Weiterbetrieb der Schwimmbäder. Auch vor Singen macht dieses Problem nicht Halt, insbesondere da das städtische Hallenbad mit Gas geheizt wird. Sollte die 3. Stufe des Energienotstands durch die Bundesnetzagentur ausgerufen werden, würde das Hallenbad automatisch durch den Energieversorger (Thüga) von der Gasversorgung gekappt werden.

Gleichwohl hat sich der Gemeinderat der Stadt Singen unter den aktuellen Voraussetzungen bei einer Gegenstimme gegen eine derzeitige Schließung des städtischen Hallenbades für die Saison 2022/2023 ausgesprochen. Der Warmbadetag entfällt jedoch. Aufgrund der sozialen Funktion für Mitbürger und Mitbürgerinnen, mit Blick auf das Gesundheitsschwimmen sowie die vielfältigen Einschränkungen für den Schulsport, aber auch um Schwimmkurse insbesondere für Kinder und den Schwimmsport der Vereine zu gewährleisten, solle das Hallenbad geöffnet bleiben, so der Tenor von Gemeinderat und Stadtverwaltung.

Sollten sich allerdings die Rahmenbedingungen ändern und sich die Energiekrise verschärfen, werde das Gremium die Sachlage neu bewerten.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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