Erstes "Drop-In" für Interessierte
Stadt will mit Ineressierten "Kita der Zukunft" einwickeln

Nicht nur die Räume, sondern auch viel Personal fehlt in den Kindergärten und Kitas in Singen. Jetzt werden kreative neue Wege gesucht, um aus der Mangelsituation heraus zu kommen. | Foto: of/ Archiv
  • Nicht nur die Räume, sondern auch viel Personal fehlt in den Kindergärten und Kitas in Singen. Jetzt werden kreative neue Wege gesucht, um aus der Mangelsituation heraus zu kommen.
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Singen. überall heißt es: "Wir stecken in einer Kita-Krise!" Dagegen will die Stadt Singen nun den "Kita der Zukunft" stellen und lädt am Montag, 7. Oktober zu einem "Drop-In-Event" in die Zunftschüür der Singener Poppelezunft (Lindenstraße 13a) von 16 bis 18 Uhr zum entwickeln neuer und innovativer Konzepte alle Interessierten ein.

"Kinder erhalten nicht die Bildung und Förderung, die sie dringend brauchen. Eltern können Familie und Beruf nicht wie gewünscht miteinander vereinbaren. Fachkräfte sind in ihrer Arbeit in den Kitas stark belastet. Kita-Trägern fehlt das Fachpersonal für eine ausreichende Betreuung der Kinder. Kommunen fehlen die finanziellen Mittel, um den Rechtsanspruch aller Kinder zu gewährleisten", sind die aktuell immer wieder hörbaren Klagen, von den Trägern wie von Eltern.

"Wir brauchen Lösungen!", ist nun der Wunsch der Stadt Singen als Träger vieler Erziehungeinrichtungen in der Stadt. Und dafür wurden nun Türen geöffnet: Durch eine gesetzliche Änderung des Landesgesetzes ist es nun möglich, innovative Konzepte als Antwort auf die Kita-Krise direkt vor Ort zu entwickeln und für drei Jahre zu erproben. Auf dieser Basis sollen jetzt mit dem "Drop-In" gemeinsam Lösungen für die Singener „Kitas der Zukunft“ entwickelt werden - möglichst mit vielen Mitdenkenden, die hier mögliche Ideen einbringen und vielleicht sogar für die Umsetzung mithelfen möchten. Das "Drop-In" soll dabei auftakt für weitere Ideenschmieden sein, ist die Vorstellung der Stadt Singen. Eingeladen sind alle Interessierten und Betroffenen, die an einer Kita der Zukunft mitwirken wollen.

Egal, ob jemand nur kurz hereinschauen will oder etwas länger an den verschiedenen Stationen verweilen möchte, sind alle willkommen. Für eine kleine Erfrischung ist gesorgt, wenn der Kopf mal raucht.

Quelle: Stadt Singen, Pressestelle

Autor:

Presseinfo aus Singen

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