Stadt wird in dem kommenden Jahren stark gefordert
SPD will Informationen zum Kita-Investitionsprogramm
Singen. Die SPD-Fraktion im Singener Gemeinderat beantragte bei Oberbürgermeister Bernd Häusler, dem Gemeinderat bis spätestens 15. Oktober 2023 eine Aufstellung vorzulegen, die die Auflistung der in den nächsten Jahren notwendigen Investitionen in Neubau, Erweiterungen und Sanierungen im Bereich Schulen und Kindertageseinrichtungen mit Kostenschätzung enthält.
Sowohl im Bereich Schulen als bei den Kindertagesstätten bestehe in Singen in den nächsten Jahren ein hoher Finanzbedarf – neben den zunehmenden Kosten für den laufenden Betrieb – für Investitionen in Neubauten, Anbauten, aber auch in Sanierungen, wird der Antrag begründet. Die Gründe seien vielfältig: Mehr Kinder werden in den Kindertagesstätten und Schulen angemeldet als in den Prognosen berechnet, neue Anforderungen wie zum Beispiel die verlässliche Grundschule ab dem Jahr 2026 und ein hoher Sanierungsaufwand ganz besonders bei den Schulen, die in den 1970er Jahren gebaut wurden, stehe an.
"Die Kindertagesstätten und Schulen sind ein herausragender Teil der kommunalen Daseinsvorsorge im Interesse der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt, aber auch der Gesellschaft insgesamt. Es ist daher für die Mitglieder des Gemeinderats wichtig, dass Sie vor den Haushaltsberatungen einen Überblick erhalten, um zielgerichtet, prioritär und in entsprechender Höhe die Finanzmittel im Haushalt 2024 bereitzustellen und für die Haushalte der kommenden Jahre vorzusehen", so Walafried Schrott von der Gemeinderatsfraktion in seinem Antrag.
Autor:Redaktion aus Singen |
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