Einweihung im „Sintec“ in Singen gefeiert
Sogar „Gelbe Säcke“ im neuen Job-Center

Jobcenter Singen | Foto: Emil Schifferdecker als Leiter des Jobcenter Singen, Beate Senne vom Jobcenter des Landkreises, OB Bernd Häusler, Jutta Drisch von der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg und Landrat Frank Hämmerle vor der neuen Adresse des Singener Jobcenter im „Sintec“-G
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  • Foto: Emil Schifferdecker als Leiter des Jobcenter Singen, Beate Senne vom Jobcenter des Landkreises, OB Bernd Häusler, Jutta Drisch von der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg und Landrat Frank Hämmerle vor der neuen Adresse des Singener Jobcenter im „Sintec“-G
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Singen. Am 13. Juli war das Jobcenter Singen aus dem Rathaus ausgezogen, nun haben sich die rund 90 Mitarbeiter im „Sintec“, die neben dem Hegautower auch durch die Schließung des Jobcenter Radolfzell und die Reduzierung des Jobcenter Stockach auf eine Auskunftstelle zusammengezogen wurden, schon in dem Haus eingelebt, und es wurde offiziell Einweihung mit zahlreichen Festgästen gefeiert.

Nötig wurde der Umzug durch „Eigenbedarf“ der Stadt Singen bei den Büros im Rathaus, wie Singens OB Bernd Häusler erklärte, der sich auch glückblich über den Standort im Sintec zeigte, das als Gründerzentrum der einstigen GVV doch in den letzten Jahren viel Leerstand aufwies. Auf die bitte hin von Jobcenter-Geschäftsführerin Beate Senne, dass die Kunden des Jobcenter es einfach gewohnt seien, sich im Rathaus gleich auch noch im Jobcenter mit „Gelben Säcken“ einzudecken, versprach Häusler, auch hier am neuen Standort für dieses Angebot zu sorgen.

Landrat Frank Hämmerle zeigte sich zufrieden über den nun erreichten Status. Der Landkreis, der das Jobcenter gemeinsam mit der Arbeitsagentur betreibt, hatte ja zunächst vorgehabt, das Gebäude gleich von der OSWA zu kaufen, die die GVV-Immobilien nach deren Insolvenz übernommen hatte. Neben dem Jobcenter wären dann noch weitere Behörden, wie etwa das Kreisjugendamt in das Gebäude umgesiedelt worden, um es auch zu füllen. Dem hatte jedoch der Kreistag einen Riegel vorgeschoben, so dass eine Mietregelung erreicht wurde. Man habe nun noch rund 1.000 Quadratmeter im Sintec frei, für dessen Ertüchtigung für die neue Verwendung doch einige Millionen Euro investieren musste, machte Jan Watzl von OSWA deutlich. Die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur als Partnerin des Jobcenter, Jutta Drisch, entdeckte in ihrer Rede schon durch die Farbgebung der Stockwerke gute Anreize zur Motivierung von Mitarbeitern wie Kunden – und hatte sogar ein selbst gemaltes Bild mitgebracht. Mit viel Rot drin, „das steht für Temperament und Energie“.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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