Riesiger Zulauf beim Musikverein
So klingt Bohlingen im Jubiläumsrückblick

Schon die Illumination des Festplatzes an der Kirche sorgte für magische Momente zum Jubiläumskonzert des Musikverein Bohlingen anlässlich der großen 1250-Jahr Feier. | Foto: Fiedler
  • Schon die Illumination des Festplatzes an der Kirche sorgte für magische Momente zum Jubiläumskonzert des Musikverein Bohlingen anlässlich der großen 1250-Jahr Feier.
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Singen-Bohlingen. Über einen riesigen Zuspruch konnte sich der Musikverein Bohlingen bei seinem Jubiläumskonzert am Samstagabend Open-Air auf dem Kirchplatz freien und so viele Zuhörer hätten wahrscheinlich gar nicht in die Halle gepasst, um den Beitrag des Musikverein Bohlingen, das große Jubiläum zur ersten Erwähnung des Dorfs vor 1250 Jahren zu genießen. "So klingt Bohlingen" war das Konzert überschrieben, mit dem der Musikverein nach langer Pause wieder einen richtig abendfüllenden Auftritt zelebrierte.

Und auch die Störche schauten zu

Der Musikverein Bohlingen war hier gleich mit zwei Dirigenten aktiv gewesen, dann Klaus Matt als Hauptdirigent und Roland Matt als sein Vorgänger wechselten sich hier ab. Die Zeitreise in Sachen Musik unter dem Titel "So klingt Bohlingen" ging im ersten Teil zurück bis zu einem Elvis-Medley, der zweite Teil des Konzerts hatte seinen Schwerpunkt dann eindeutig in den 1980er Jahren gehabt.  So war der Auftakt nach der Pause der US-Band Toto mit rockigen Anklängen gewidmet, in der 1980er Kultur ging es natürlich um "Dein ist mein ganzes Herz" oder auch um den "Major Tom" oder um BAP. Die Kommentatoren des Abends mutmaßen schon, ob das nicht am Alter der Dirigenten liegen könnte, denn ein großer Teil der Musiker hier auf der Bühne sei da noch nicht mal geboren gewesen. Aber Spaß hat es dem Publikum schon, hier mal wieder eine "Zeitreise "zurück zu "Nena" und ihren größten Hits zu machen, oder eine ganze Runde unter dem Titel "Western-Meyer" live, mit Songs von Marius Müller-Westernhagen oder Herbert Grönemeyer zu erleben. Der Musikverein sorgte in seiner Zeitenreise auch einen noch weiteren Blick. Etwa mit der Olympischen Fanfare zur Eröffnung oder einem "Jambo Africa" und dem spannend vorgetragenen "Fluch der Karibik" oder als Highligt "The Story" von Phil Hanseroth als "Pop for Brass".

Rund ums Konzert versorgte eine üppige Infrastruktur die Besucher bestens und auch das Storchenpaar auf dem Dach des Trauturms zeigte sich offensichtlich angetan von den Klängen und dem Spektakel unten auf dem Platz.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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