Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz
Singener Eisenbahnervereinigung löst sich auf und spendet Inhalt der Vereinskasse
Singen. Die Vereinigung der Bundesbahn Ruhestandsbeamte, Rentner und Hinterbliebene Singen (Hohentwiel) löst sich zum Jahresende auf. Wie Elfriede Eggs, Schriftführerin, und Edeltraud Weiß, Kassiererin, bei einem Besuch in der Singener Kinderklinik berichteten, ist die Vereinigung in die Jahre gekommen, viele Mitglieder sind verstorben oder können zu den gemeinsamen Treffen nicht mehr kommen. Die Corona-Zeit hat ihr übrigens getan, um die Vereinsaktivitäten nahezu zum Erliegen zu bringen.
So hat die Vereinigung beschlossen, sich aufzulösen und das Restgeld in der Vereinskasse für einen guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Den beiden rührigen Damen sind gleich drei gute Zwecke eingefallen und so dürfen sich die Kinderklinik Singen, der Trauerort des Hospiz- und Palliativzentrums horizont und die Feuerwehr Singen über eine Spende von je 850 Euro freuen.
Prof. Dr. med. Andreas Trotter, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen, freute sich beim gemeinsamen Spendenübergabetermin über diese großzügige Geste. In der Kinderklinik gibt es einiges, was nur dank Spenden angeboten werden kann. Als Beispiel nannte er die Kunsttherapie, die Musiktherapie auf der Frühgeborenenstation und die Klinikclowns.
Die Feuerwehr Singen, vertreten durch Stefan Schüttler, Abteilungskommandant Abt. Stadt, und Florian Jäckle, stellvertretender Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Singen, möchten die unverhoffte Spende gerne für einen Ausflug der Jugendfeuerwehr in die Singener Partnerstadt La Ciotat einsetzen. Elisabeth Paul, verantwortlich bei horizont für den Trauerort, wird die Spende nutzen, um den Trauerort noch attraktiver zu gestalten. Alle dankten den beiden Vertreterinnen der Eisenbahnervereinigung sehr herzlich für die schöne Geste und die unverhofften Spenden.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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