Hohentwielfestival
Singen verlängert den Vertrag mit dem Veranstalter um weitere drei Jahre

Xhavit Hyseni (von links), Oberbürgermeister Bernd Häusler, Dieter Bös und Roland Frank verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre.

 | Foto: Stadt Singen
  • Xhavit Hyseni (von links), Oberbürgermeister Bernd Häusler, Dieter Bös und Roland Frank verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre.

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Singen. Ende Mai beschloss der Singener Gemeinderat in seiner Sitzung, das Hohentwielfestival ab 2024 mit seinen vier Konzerten und dem Burgfest fortzuführen. Nun haben Oberbürgermeister Bernd Häusler und KTS-Geschäftsführer Roland Frank den Vertrag mit Konzertveranstalter Kokon Entertainment aus Konstanz bei einem Pressetermin in der Stadthalle um weitere drei Jahre verlängert. Häusler bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Sowohl seitens der Stadträte als auch seitens Dieter Bös und Xhavit Hyseni, den beiden Geschäftsführer von Kokon Entertainment.

„Das Hohentwielfestival strahlt mit seiner ehrwürdigen Festung und dem einzigartigen Ambiente weit über die Region hinaus. Es begeistert Publikum und Künstler gleichermaßen“, so Häusler. Trotz der Herausforderungen, die mit den topografischen Gegebenheiten auf dem Hohentwiel einhergehen, zeigte er sich zufrieden, dass man die logistischen, sicherheitstechnischen, naturschutz- und denkmalrechtlichen Anforderungen erfolgreich bewältigt und damit sowohl den Bedürfnissen der Natur als auch der Menschen gerecht wird.

Auch Dieter Bös äußerte seine Dankbarkeit über die Entscheidung des Gemeinderats und freut sich über den regen Zuspruch für die diesjährigen Künstlerinnen und Künstler: "Das ist eine Bestätigung unserer Zusammenarbeit und verdeutlicht die Bedeutung dieses einzigartigen Festivals sowohl auf politischer als auch auf bürgerschaftlicher Ebene." Die große Bühne für die Karlsbastion wird derzeit noch bei den Sommerkonzerten in Konstanz genutzt und anschließend mit allen Kräften auf der Burgruine aufgebaut, erklärte Bös. Xhavit Hyseni, Co-Geschäftsführer von Kokon, bestätigte bei dem gemeinsamen Pressegespräch: "Dieses Vertrauen gibt uns Rückhalt." Die Planungen für das nächste Jahr sind bereits in vollem Gange, und spätestens im Herbst will man die Künstler für die vier Konzerte im Jahr 2024 bekannt geben.

Dass nach den Einschränkungen des letzten Jahres beim Burgfest 2023 wieder die Obere Festung bespielt wird, darüber zeigte sich KTS-Geschäftsführer Roland Frank erfreut: „Musiker, Artisten und Künstler, die ohne großes Equipment und ohne große Bühne auskommen, sorgen für ein vielfältiges Programm.“ Von Alphornbläsern bis zum Zauberer, über Ballonkünstler und Walking Acts, bis zu Blues und Countrymusik, einem Mundharmonika-Workshop, Stelzenlauf und Seifenblasen, aber auch ruhigen Attraktionen wie Märchenerzähler und Maskentheater – ein breites Angebot locke die Besucher nach oben. Die einzige Einschränkung: Es werden dort keine Bühnen, keine Bewirtung und keine Toiletten zur Verfügung stehen. „Durch die neue Programmgestaltung und vor allem auch durch die Rückkehr auf den kompletten Bereich der Festungsruine wird die gesamte Burg wieder erlebbar. Die Besucher können sich auf der ganzen Fläche bewegen und zwischen sehr belebten und auch ruhigeren Bereichen wählen“, so Frank.

Mit der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung im Anschluss an das Pressgespräch ist nun klar: Eines der ältesten Freiluft-Festivals in Deutschlands größter Burgruine bleibt Singen und der Region um mindestens weitere drei Jahre erhalten. Vorverkaufs-Tickets für die Konzerte und das Burgfest auf dem Hohentwiel gibt es bei der Tourist Information Singen, Marktpassage oder beim Aboservice und Ticketing in der Stadthalle, Telefon 07731/85-262 und -504, Konzertkarten und Burgfest-Karten auch bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie im Internet auf www.hohentwielfestival.de

Vorverkaufstickets schließen die An- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) sowie den Bustransfer von der Stadt auf den Berg mit ein. Für die Besucher des Hohentwielfestivals ist wieder ein kostenloser Bus-Pendelverkehr auf den Berg eingerichtet. Ausgangspunkt ist die Hohentwielstraße am Hotel Widerhold, ganz in der Nähe des Fest- und Parkplatzes Offwiese und des Seehas-Haltepunkts Landesgartenschau. Von dort aus geht es mit dem Bus bis zum Informationszentrum Hohentwiel auf halber Bergeshöhe. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen die Besucher dann die Karlsbastion. Als Fahrausweis dienen die Eintrittskarten respektive die Burgfest-Bändel.

Quelle: Daniel Stehle/Kultur und Tagung Singen

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Presseinfo aus Singen

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