Musical
Sherlock bringt Alice Wittmer zurück in den Hegau

Das Publikum feiert "Scherlock - Next Generation" euphohrisch. | Foto: Veranstalter/ Allgäu Konzerts
  • Das Publikum feiert "Scherlock - Next Generation" euphohrisch.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Singen. Das Musical "Sherlock Holmes – Next Generation", das Anfang 2019 im Hamburger First Stage Theater Premiere feierte und im Sommer am Deutschen Theater in München gastierte, geht 2021 mit vielen Originaldarstellern auf große Tournee durch ganz Deutschland. Und in Singen hat die Aufführung eine ganz besondere Bedeutung, ist die doch für Alice Wittmer, die ihre Karriere in der Jugendmusikschule westlicher Hegau einst begann, und die inzwischen ein gefragter Musicalstar ist, sozusagen ein Heimspiel

London 1910. Sherlock Holmes und Dr. Watson sind in die Jahre gekommen, haben aber nichts von ihrem Scharfsinn verloren. Für ihren neuen Fall bekommen sie erstmals Unterstützung von einer neuen Generation junger Ermittler mit ganz eigenen Methoden. Auch die tradierten Rollenbilder der beiden Alt-Ermittler kollidieren immer wieder mit dem Selbstbewusstsein der modernen Frau. Damit sind Hochspannung und unterhaltsame Konflikte gleichsam vorprogrammiert. Außerdem wird Sherlock von den Schatten seiner Vergangenheit eingeholt. Irene Adler, seine große Liebe, hinterließ ihm ein Vermächtnis, das nach über 20 Jahren endlich gelöst werden will.

Das Ensemble aus international bekannten Musicalstars entführt die Zuschauer auf eine Reise voller Rätsel und Geheimnisse durch das historische London. Unheimliche Orte, exotische Abendgesellschaften, elegante Clubs – die Roaring Twenties schicken ihre Vorboten voraus. Es entspinnt sich eine immer rasanter werdende Jagd auf einen längst tot geglaubten Feind, bis es zum überraschenden Finale kommt. "Sherlock Holmes – Next Generation" malt ein faszinierendes Bild des bekanntesten Detektivs der Welt – mit jeder Menge Geistesblitzen, skurrilem britischem Humor, spektakulären Verfolgungsjagden auf der Bühne – und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.

Das Musical-Urgestein Rudi Reschke hat gemeinsam mit den erfahrenen Musicalmachern Jo Quirin (Co-Autor) und Theodor Reichardt Arthur Conan Doyles Helden in eine neue Zeit katapultiert, in der sie sich neu bewähren und mit einer jungen Generation arrangieren müssen. Musik und Songs des Komponisten und Liedtexters Christian Heckelsmüller gehören zu den absoluten Highlights der Produktion.

Das Publikum war an den bisherigen Spielorten vom ersten Ton an begeistert und bedankte sich am Ende mit Standing Ovations. Die Süddeutsche Zeitung schrieb: "Das Stück lässt das Publikum den Atem anhalten, lachen und auch ein paar Tränen vergießen. … Sherlock Holmes unterhält das Publikum mit markigen Sprüchen und emotionalen Balladen."

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Presseinfo aus Singen

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