13 Gruppen waren in sechs Kneipen unterwegs / Katzengruppe zieht den Hauptpreis
Schnurrernacht wird schönes Narrenfest

Schnurrernacht | Foto: Die „Katzenguggen 2“ der Neuböhringer wurden als Hauptgewinner der ersten Singener Schnurrernacht gezogen. swb-Bild: of
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Singen (of). Ausgelassene Stimmung herrschte am späten Freitagabend im Hexenzelt auf dem Singener Rathausplatz, das die finale Station der ersten Singener Schnurrernacht war. Denn dort wurden nach vier Stunden „on Tour“ für die 13 teilnehmenden Gruppen durch sechs Kneipen in der Singener Innenstadt vom „Hammer“ bis zur „Singener Weinstube“ die Gewinner ermittelt. „Für die Premiere war das richtig gut, vor allem weil doch viele junge Menschen hier dabei gewesen sind, und die sich mit viel Spaß am herumziehen hier beteiligt haben“, freute sich Poppele-Zunftmeister Stephan Glunk, der selbst als Gast in der Weinstube das Geschehen verfolgt hatte.

Zusätzlich waren in diesem Abend noch vier Guggenmusiken aus der Stadt in den Lokalen unterwegs, so dass für deren Gäste, ziemlich was geboten war. Sonderpreise für schöne Auftritte gab es für die „Lölis“, die sogar mobiles Raclette und Fondue anboten, für die „Sterndeuter“ mit orientalischen Anleihen wie für ziemlich muntere „7 Zwerge“.

Aus den Laufkarten wurde schließlich der Hauptpreis, eine Besichtigung und Führung durch die „Hirsch-Brauerei“, an die „Katzenguggen 2“ vergeben, die aus den Reihen des Narrenvereins Neu-Böhringer stammen. „Das war die richtige Wahl“ betonten deren Mitglieder stolz. Schließlich pflege man den Brauch des Schnurren schon seit etlichen Jahren. Dass der Brauch mit dieser Premiere neu Fuß fassen kann in Singen, da sind die die Organisatoren sicher. „Nächstes Jahr sind sicher schon viel mehr unterwegs, weil die jetzigen Teilnehmer bestimmt viel Mundpropaganda machen.“ Auf die Beine gestellt wurde die Premiere von Ulrike Wiese (Neu –Böhringer) und Poppele Marktmeister Rainer Maier.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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