Thüga hat Spendenaktion verlängert - 100 neue Mitglieder seit dem Brand
Scheffelhallen-Petition läuft noch bis 31. März

Thüga Scheffelhalle | Foto: Peter Adrian Gäng vom Scheffelhallen-Förderverein mit Karl Mohr von der Thüga Energie Singen beim Stadt der gemeinsamen Aktion im Dezember
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  • Foto: Peter Adrian Gäng vom Scheffelhallen-Förderverein mit Karl Mohr von der Thüga Energie Singen beim Stadt der gemeinsamen Aktion im Dezember
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Singen. Wo in diesen Tagen gerade jetzt eigentlich rauschende Fasnachtsbälle stattfgefunden hätten, stehen nur noch verkohlte Balken: Die Scheffelhalle in Singen ist eine Brandruine. Doch das will der “Förderverein Freunde der Scheffelhalle e. V.“ möglichst schnell ändern . Er hat sich dem Wiederaufbau der Heimat vieler Vereine und Veranstaltungen verschrieben. Mit einer Petition sammelte der Verein bisher über 5.300 Unterschriften für den Wiederaufbau der Halle, wie er zur Hochsaison der Fasnet, in der eben diese Scheffehalle, immer eine ganz besondere Rolle spielte, informierte.

Beim Ringen um die »Scheffehalle 2.0« setzt der Verein auch auf eigenes Wachstum. Ein Anliegen, das das Unternehmen Thüga Energie mit einer Aktion unterstützt. Der regionale Energieanbieter gibt dem Verein für jedes neu gewonnene Fördermitglied einmalig 20 Euro dazu – und das für bis zu 250 Newcomer. Über 100 Mitglieder konnten so schon neu dazugewonnen werden, freut sich der Vorsitzende Peter Adrian Gäng.

Thüga Energie verlängert Aktion bis 14. März

Durch eine Verlängerung der Aktion bis zum 14. März soll es gelingen, das gesamte Fördervolumen auszuschöpfen und den Förderverein für den baldigen Wiederaufbau der Scheffelhalle weiter zu stärken. „Die Unterstützung ist überwältigend“, so Peter Adrian Gäng, 1. Vorsitzender des Fördervereins. Die Anträge kämen zum Teil aus dem ganzen Bundesgebiet, einer sogar aus Kiel. Sie belegten die tiefe Verbundenheit zu dem identitätsstiftenden Veranstaltungsort.

Aus Rheinland-Pfalz kam ein Antrag von einem Herrn Scheffel sowie aus München eine 1.000-Euro-Spende vom Ehrenrat Ecke Kuhröber der Poppele-Zunft. „Mit vielen Neumitgliedern hatte ich persönlich Kontakt, jeder hatte eine eigene Geschichte zu erzählen, die ihn mit der Scheffelhalle verbindet, das war wunderbar“, ergänzt Gäng. Der Förderverein „Freunde der Scheffelhalle“ hat derzeit über 250 Mitglieder. Jedes weitere neue Mitglied sei dem Förderverein herzlich willkommen.

Wer also noch nicht mit im Boot ist, kann die Arbeit des Fördervereins unterstützen und Mitglied werden. Den entsprechenden Antrag gibt es unter www.scheffelhalle.com dort geht es auch zur Online-Petition.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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