Modell ist im Schaufenster des Modehaus Heikorn ausgestellt

Scheffelhalle feiert als Lebkuchen Auferstehung

Singen. Der Wirt des Singener Gasthaus Kreuz, Sebastian Kopitzki, wollte auch etwas für den Wiederaufbau der Scheffelhalle beisteuern, da auch ihn und seinem Team der Brand sehr bewegt hatte. Im war dabei die Idee kommen, ein Scheffelhallenmodell von seinem Bäcker und Konditor Gerd Öchsner erstellen zu lassen, das an die historischen Erinnerungsort der Singener Erinnern soll. Dafür wurden über 10 Kilogramm Lebkuchenmasse verwendet und über 1.500 Getreidekacheln für das Dach kamen zum Einsatz. Gerd Öchsner selbst ist für das Modell über 15 Stunden tätig gewesen, das nun dank Unterstützung des Modehaus Kornmayer erst mal einen Platz in einem der Schaufenster bekommen hat, um damit nicht nur an die Halle zu erinnern, sondern auch die laufende Petition zu unterstützen, die der Förderverein der Scheffelhalle unmittelbar nach dem Brand in der Nacht auf den 17. November gestartet hatte.

»Wenn Corona, so Gott will, im Sommer 2021 vorbei ist, wollen wir das Modell dann zugunsten eines Wiederaufbaus in einer amerikanischen Versteigerung auf einem Platz in Singen an die Bevölkerung bringen«, hat sich der Vorsitzende des Forderverein Scheffelhalle, Peter Adrian Gäng, nun vorgenommen. Der Verein selbst kann inzwischen schon über 50 neue Mitglieder seit der Brandkatastrophe verzeichnen, konnte Gäng bei der Präsentation informieren. Mehr unter www.scheffelhalle.com