»Wir-Gefühl« durch Aktionen gefördert
Rolf Tränkle ist neuer Lions-Präsident
Singen. Im Lions-Club Radolfzell-Singen erfolgte turnusgemäß der Präsidentenwechsel. Der scheidende Präsident Henry Albert erhielt viel Applaus und Dank für seinen Einsatz während seiner Präsidentschaft. Sein Ziel, die Clubarbeit im Sinne des Lions Mottos „wir dienen“ noch zu intensivieren, konnte durch die Verteilung der Aufgaben auf möglichst viele Schultern erreicht werden, teilt der Club mit.
Dabei standen 3 Themen Menschen zu helfen, die sich nur schwer selbst helfen können, im Vordergrund. Das Projekt für Flüchtlinge „Integration durch Sprache“ wurde erfolgreich fortgesetzt. Für Kinder wurden die Projekte „gesunde Ernährung“ und „Lernen auch einmal nein zu sagen“ an Schulen der Region ausgeweitet.
Durch tatkräftigen direkten Einsatz und Spenden konnte ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen der „Vesperkirche“ erbracht werden, die das Wir-Gefühl unter den Menschen fördern soll.
Nach dem Dank des scheidenden Präsidenten an die Mitglieder für ihren Einsatz und speziell an die langjährigen Säulen des Clublebens, den Sekretär Helmut Assfalg und den Schatzmeister Michael Bingeser, wurde Rolf Tränkle unter großem Beifall als Präsident für das neue Lions-Jahr eingesetzt.
Er gab sodann die Schwerpunkte seines Programmmes bekannt. Die schon im abgeschlossenen Präsidentenjahr eingeleitete Planung das Integrationsprojekt von Flüchtlingen zu vertiefen, wird umgesetzt als „Integration durch Sprache und Arbeit“. Dafür werben die Clubmitglieder Praktikumsplätze ein und stellen sich den Praktikumsgebern und den Praktikanten als Paten zur Verfügung, die vor allem vom administrativen Aufwand entlasten.
Als neue Projekte geht es um Integration psychisch erkrankter Menschen in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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