Badegäste werden gebeten Fälle der Polizei zu melden
Probleme mit Belästigungen im Aachbad
Singen (of). Im Singener Aachbad hat es offensichtlich in den letzten Wochen mehrere Fälle gegeben, bei denen weibliche Badegäste von anderen Gästen belästigt wurden, auch in handgreiflicher Form. Zum Teil seien die Verursacher der Belästigungen Flüchtlinge und Bekannte dieser gewesen, wurde am Mittwoch im Rahmen einer Medienorientierung im Singener Rathaus von Bürgermeisterin Ute Seifried wie dem Leiter des Fachbereichs Schule, Sport, Bäder, Bernd Walz bekannt gegeben.
Den Übergriffen will die Stadt Singen indess klare Grenzen aufzeigen, wurde gemeinsam mit dem Pressesprecher des Polizeipräsidiums Konstanz, Bernd Schmidt, nun verlautbart. Denn in sozialen Netzwerken hatten die Übergriffe, über die die Polizei nicht berichtete, weil sie zum ihr auch nicht gemeldet wurden, natürlich bereits die Runde gemacht und das Singener Aachbad ähnlich dem Kölner Platz am Hauptbahnhof zu "No go Area" erkärt. Die Städt Singen kündigte deshab mündlich an, nun dort gerade in der gestern begonnenen Ferienzeit das Sicherheitspersonal zu verstärken. Und es wird natürlich auch darum gebeten, etwaige Belästigungen oder Übergriffe diesem oder der Polizei zu melden.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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