Volkswirtschaftlichen Nutzen prophezeit
Potenzialstudie zur Etzwiler Bahn liegt vor
Singen. Das Land Baden-Württemberg will den öffentlichen Nahverkehr bis zum Jahr 2030 verdoppeln und sieht als einen wichtigen Beitrag dazu die Reaktivierung von stillgelegten Bahnstrecken.In einer Potenzialstudie ließ das Land 42 Bahnstrecken in Baden-Württemberg hinsichtlich ihres Fahrgastpotenzials untersuchen. Mehr als 30 Strecken wurde bei der Vorstellung Ende 2020 ein relevantes Fahrgastpotenzial bescheinigt – darunter auch der Strecke von Singen nach Ramsen (CH)/Etzwilen (CH).
Die Stadt Singen hatte deshalb zusammen mit der Gemeinde Rielasingen-Worblingen am 23. März 2023 die Firma Traffic Solutions für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Bahnstrecke von Singen nach Ramsen (CH) und in einer zweiten Variante von Singen nach Etzwilen (CH) beauftragt. Wie die Stadt Singen und die Interessensgemeinschaft S-Bahn-Bodensee am Donnerstag informierten, liegt die Studie mit dem Ergebnis nun vor.
Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zeigDas Ergebnis der Machbarkeitsstudie zeigt, dass sich für beide Reaktivierungsfälle ein eindeutiger volkswirtschaftlicher Nutzen nachweisen lässt. Der Nutzen-Kosten-Indikator liegt bei der Variante Singen-Ramsen (CH) bei 1,2 und bei der Variante Singen-Etzwilen (CH) bei 1,1. Die bedeutet, dass die Streckenreaktivierung in einem so hohen Umfang Nutzen stiftet, dass damit die Kosten bei weitem gedeckt und weiterer Nutzen dauerhaft gestiftet wird. Der volkswirtschaftliche Nutzen kann im Rahmen von Sensitivitätsanalysen bekräftigt werden. Außerdem sind Studien geplant, die die Stabilität des angedachten Fahrplans bestätigen sollen. Das gesamte Ergebnis der Studie kann hier eingesehen werden
Informationsveranstaltung
In einer öffentlichen Veranstaltung wird die Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Bahnstrecke Singen-Ramsen (CH)/Etzwilen (CH) am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr in den Talwiesenhallen in Rielasingen-Worblingen vorgestellt. Neben Oberbürgermeister Bernd Häusler und Bürgermeister Ralf Baumert werden an der Vorstellung das Fachbüro Traffic Solutions, die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und das Verkehrsministerium Baden-Württemberg teilnehmen.
Zu einem späteren Zeitpunkt – vermutlich im Laufe des Jahres 2025 – werden die Gemeinderäte der Stadt Singen und der Gemeinde Rielasingen-Worblingen darüber entscheiden, ob sie die Reaktivierung der Bahnstrecke Singen-Ramsen (CH) oder bis nach Etzwilen (CH) weiterverfolgen wollen.
aus Sticht der Stadt Singen, dass sich für beide Reaktivierungsfälle ein eindeutiger volkswirtschaftlicher Nutzen nachweisen lässt. Der Nutzen-Kosten-Indikator liegt bei der Variante Singen-Ramsen (CH) bei 1,2 und bei der Variante Singen-Etzwilen (CH) bei 1,1. Die bedeutet, dass die Streckenreaktivierung in einem so hohen Umfang Nutzen stiftet, dass damit die Kosten bei weitem gedeckt und weiterer Nutzen dauerhaft gestiftet wird. Der volkswirtschaftliche Nutzen kann im Rahmen von Sensitivitätsanalysen bekräftigt werden. Außerdem sind Studien geplant, die die Stabilität des angedachten Fahrplans bestätigen sollen.
Informationsveranstaltung
In einer öffentlichen Veranstaltung wird die Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Bahnstrecke Singen-Ramsen (CH)/Etzwilen (CH) am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr in den Talwiesenhallen in Rielasingen-Worblingen vorgestellt. Neben Oberbürgermeister Bernd Häusler und Bürgermeister Ralf Baumert werden an der Vorstellung das Fachbüro Traffic Solutions, die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und das Verkehrsministerium Baden-Württemberg teilnehmen.
Zu einem späteren Zeitpunkt – vermutlich im Laufe des Jahres 2025 – werden die Gemeinderäte der Stadt Singen und der Gemeinde Rielasingen-Worblingen darüber entscheiden, ob sie die Reaktivierung der Bahnstrecke Singen-Ramsen (CH) oder bis nach Etzwilen (CH) weiterverfolgen wollen.
Quelle: Stadt Singen, Pressestelle
Autor:Presseinfo aus Singen |
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