Spatenstich für Haus Bonhoeffer vollzogen

Neue Ufer für die Diakonischen Dienste Singen

Singen. Mit einem nicht nur symbolischen Spatenstich wurde kürzlich in der Singener Nordstadt zwischen Remishofer Zelgle, dem Quartier zum Wohnheim der Stiftung Liebenau und der Kita St. Luzia der Spatenstich für das neue »Haus Bonhoeffer« vollzogen. Die Diakonischen Dienste Singen, die an der Anton-Bruckner-Straße unter der Leitung vonUrs Bruhn das »Haus am Hohentwiel« und eine Sozialstation betreiben, werden in dem Neubau ein »Servicehaus« und eine neue Form des »Betreuten Wohnens« anbieten, das auch einen sehr hohen Umfang an Pflege beinhalten kann, wie zum Spatenstich betont wurde. Seit 2017 liefen die Vorplanungen, die der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Wagner als wichtigen Schritt in die Zukunft angestoßen hatte. Davon ist der Betreiberverein auch überzeugt, kostet der dreiteilige Neubau, der im ersten Abschnitt bereits im Juni nächsten Jahres mit dem Umzug der Sozialstation nutzbar sein soll, nach aktuellem Stand voraussichtlich 17 Millionen Euro.

Entstehen sollen in der Wohnanlage insgesamt 55 Wohnungen von einem bis drei Zimmer, in einem vom Architekturbüro Wintter entwickelten Gebäuderiegel, die auch in drei Abschnitten fertiggestellt werden.