Volle Liste für Gemeinderat mit Spitzenkandidat Dirk Oehle
Neue Linie kandidiert nicht mehr für Kreistag
Singen. Nach 15 Jahren im Kreistag wird die Neue Linie bei den Kreisratswahlen nicht mehr kandidieren. Dies kündigte Marion Czajor bei der Mitgliederversammlung der Singener Wählervereinigung am Freitag in der Goldenen Kugel an. Kreisrat Dieter Rühland, der aus Altersgründen auch nicht mehr für den Singener Gemeinderat kandidiert, bedauerte mit Blick auf die Kandidatenlisten der anderen Fraktionen, dass Singen im künftigen Kreistag unterrepräsentiert sei.
Spitzenkandidat für den Gemeinderat ist der Vorsitzende der IG Singen Süd, Dirk Oehle, gefolgt vom Vorsitzenden der Neuen Linie, Markus Weber und der Fraktionsvorsitzenden Czajor. Weber hofft, dass man wieder vier Gemeinderäte stellen könne. Erfreulich sei es, dass die Neue Linie es geschafft habe, wieder eine komplette Liste mit 32 Kandidaten und Kandidatinnen aufzustellen, war der Tenor der bisherigen Gemeinderäte.
Die Neue Linie punktet mit einem Frauenanteil von 37 Prozent, zwölf neuen Kandidaten und auch Kandidaten verschiedener Nationalität wie der ehemalige Gemeinderat, Vito Giudicepetro (5), den Macher des Singener Frühlingsfestes, Jose Perez (7), dem mit 23 Jahren jüngsten Kandidaten Domenico Baratta (12). Auf Listenplatz vier steht der pensionierte Arzt, Dr. Klaus Engels, auf sechs die Tierärztin Dr. Ulrike Roczyn, die stellvertretende Vorsitzende des Tierheims oder der ehemalige Landvogt der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee, Herbert Schober (9) aus Bohlingen. Auch der Gründer der Bürgerinitiative für das Cano, Rolf Erdmenger, kandidiert für die Neue Linie und hat vor allem die Belange der Südstadt im Blick.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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