Nächste Phase von "Älter werden im Quartier"
Nachbarn befragen Nachbarn
Singen. Ab dem 7. November geht das von der Stadtverwaltung initiierte und vom EU-Förderprogramm Interreg V mitfinanzierte Projekt „Älter werden im Quartier“ in die zweite Runde. Nachdem bereits die bestehenden Organisationen und Einrichtungen in der Singener Südstadt befragt wurden, welche Ideen und Initiativen für ein gutnachbarschaftliches Zusammenleben existieren, kommen nun auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Südstadt zu Wort. Ein ausgesuchter Kreis wird von zwanzig Interviewern befragt, was sie sich unter dem „gut älter werden“ in ihrem Umfeld wünschen würden und was es dazu bereits gibt.
Die ehrenamtlich tätigen Befrager sind übrigens selber Bewohner des Südstadt-Quartiers und sie werden in den nächsten Wochen jeweils fünf Nachbarn besuchen. Rund 15 Fragen gilt es dann zu beantworten. Das Ganze wird nicht länger als eine Stunde für den Befragten in Anspruch nehmen. Die Organisatoren vom betreuenden Büro translake in Konstanz erhoffen sich aus der Auswertung der Interviews neue Erkenntnisse darüber, was es bereits in der Südstadt an Initiativen und nachbarschaftlichen Hilfen gibt und was darüber hinaus noch verstärkt gewünscht wird, damit das Zusammenleben im Quartier sich lebendig gestalten kann. Wer sich noch als Interviewer an der Aktion beteiligen möchte, der kann Hanna Kasper bei translake (Telefon 07531/3659230, hanna.kasper@translake.org) kontaktieren.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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