Stadt Singen reagiert auf Austrittswunsch aus dem Klinikverbund der Stadt Engen
Mosers Äußerungen stossen auf Unverständnis

Singen/Engen. Die Aussagen des Engener Bürgermeisters Johannes Moser zum geplanten Ausscheiden der Stadt Engen als Gesellschafterin aus der Fördergesellschaft des Klinikverbundes stoßen bei der Stadtspitze in Singen auf Unverständnis. Oberbürgermeister Bernd Häusler sieht dies gerade auch aus haftungsrechlicher Sicht recht kritisch. „Aus unserer Sicht ist es nicht sinnvoll, dass sich langjährige Gesellschafter des Klinikverbundes aus der Fördergesellschaft verabschieden und sich damit heute noch nicht absehbaren möglichen finanziellen Verpflichtungen, die in der Zukunft entstehen könnten, entziehen“, sagt das Singener Stadtoberhaupt.

Dennoch äußert Häusler Verständnis dafür, dass die Stadt Engen aus Gründen der Stadtentwicklung wieder Eigentümer der Grundstücke und des Krankenhausgebäudes sein wollen. au „Sollte die Stadt Engen, wie das von Gemeinderatsmitgliedern der CDU-Fraktion angekündigt wurde, rechtliche Schritte gegen die Fördergesellschaft wegen der Ablehnung des Austritts von Engen als Gesellschafter einleiten, so stehen wir diesem Ansinnen mit Gelassenheit gegenüber“, betont OB Bernd Häusler.

- swb

Autor:

Redaktion aus Singen

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