DRK Ortsverein Gottmadingen weiht die neuen Räume ein
Mehr Platz im Rot-Kreuz-Lädele

Foto: Sie freuen sich über die neuen Räumlichkeiten des Rot-Kreuz-Lädeles in Gottmadingen, von links: Hans-Peter Repnik, Gerda Ptak, Peter Löchle, Irene Fleischmann, Bürgermeister Klinger und Innenarchitektin Cornelia Graf mit Tochter Charlotte. Weitere Bilder
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Gottmadingen (mu). Die alten Räume in der Fahrkantine platzten schon aus allen Nähten – nun hat die Not ein Ende: das Rot-Kreuz-Lädele in Gottmadingen ist in die Erwin Dietrich-Straße 3 umgezogen, wo die neuen, einladenden Verkaufsräume am Freitagabend mit einer kleinen Feier eingeweiht wurden.»Das Lädele war von Beginn an eine Erfolgsgeschichte«, resümierte Peter Löchle, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Gottmadingen, vor den zahlreichen Gästen und erinnerte an die Anfänge als Kleiderkammer vor 25 Jahren. Heute werden neben Bekleidung auch Wäsche, Schuhe, Spielsachen und Geschirr zu günstigen Preisen angeboten.

Vorrangig nutzen sozial schwächere Mitbürger die Möglichkeit einzukaufen, doch zum Einkaufsbummel ist jeder willkommen. Neben der günstigen Versorgung nimmt das Lädele als Treffpunkt auch eine wichtige sozial-gesellschaftliche Funktion ein, weiß Peter Löchle. Er dankte all den fleißigen Helfern, Handwerkern, den DRKlern und den Sponsoren für ihre Mithilfe und Unterstützung, die den Umzug in die neuen Räume erst ermöglichten. Dazu zählt besonders Hans-Peter Repnik, der die Räume in dem Gebäude von 3R dem Ortsverein für eine moderate Miete zur Verfügung stellt. Er möchte damit »das tolle Engagement der DRK-Damen um Gerda Ptak unterstützen, das nicht selbstverständlich ist«.

Auch Bürgermeister Dr. Michael Klinger half bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für das Lädele, das »mittlerweile zur Institution in Gottmadingen geworden ist«. Glückwünsche überbrachte Walter Benz als Vorsitzender des örtlichen Seniorenrates und zeigte sich beeindruckt, »was hier ehrenamtlich geschaffen wurde und geschafft wird«.Jetzt müsse man zum Einkaufsbummel nicht mehr ins Lago pilgern, stellte DRK-Chef Löchle augenzwinkernd fest und hofft, dass nach den Investitionen in Höhe von 20.000 Euro das Lädele bald wieder selbsttragend wirtschaften werde.

Abschließend kündigte Löchle an, dass das Rot-Kreuz-Lädele neben den üblichen Öffnungszeiten künftig auch jeden ersten Samstag im Monat geöffnet hat. Ehe die Gäste, Helfer und DRKler zum gemütlichen Teil der Neueröffnung übergingen, segneten Pfarrer Böhler und Pfarrerin Stefanie Hasenbrink die neuen Räume und würdigten das große ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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