Verzögerter Ansturm auf Singener Geschäfte am Sonntag

Martinimarkt zwischen Regen und Sonne

Singen (of). Es war wahrhaft nicht das „Kessler-Franzen-Wetter“, das sich die Organisatoren immer gerne für den Martinimarkt in Singen wünschten: kalt, sonnig und trocken. Der Himmel hatte in der Nacht auf Sonntag seine Schleusen voll geöffnet und machte sie erst am Sonntagmittag für ein paar Stunden zu. Das war beim Auftakt des Martinimarkts am Vormittag mit seinen vielen Marktständen vom Marktbeschickern, Kunsthandwerkern bis zu den vielen Vereinen und Organisatoren genauso zu spüren, bei beim Start am Mittag in den Verkaufsoffenen Sonntag. „Durch das Wetter kamen die Menschen einfach später und auch nicht ganz in der aus den letzten Jahren gewohnten Zahl“ ´, Zog am Abend Claudia Kessler-Franken als Geschäftsführerin des Singener Stadtmarketing „Singen aktiv“ mit OB Bernd Häusler und dem City-Ring-Sprecher Michael Burzinski Bilanz. Dafür war am Nachmittag der Ansturm auf den Markt selbst umso größer. „Wir haben in der Stadt in den Geschäften viele neue Gesichter entdecken können, was die Ausstrahlung unserer Aktion deutlich unterstreicht“, so Claudia Kessler-Franzen weiter. Zufriedene Stimmen gab es zum Verkauf aus der Singener Innenstadt – die von Foto Wöhrstein angebotene Aktion mit einem Selfie-Mat war bald abgeschlossen weil wegen der starken Nachfrage schlichtweg das Fotopapier ausgegangen war. Auch im Singener Süden zeugten volle Parkplätze an den Fachmärkten von der Strahlkraft der Singener Südstadt. Das Unternehmen Möbel Braun schaffte es sogar, den Besucherrekord vom letzten Jahr nochmals zu toppen. Und trotz der unsicheren Wetteraussichten war der Ansturm auf den traditionellen Martinsumzug phänomenal: alle 1.000 gebackenen Martinsgänse, die nach dem Umzug vor dem Singener Rathaus verteilt wurden, waren in kürzester Zeit ratzeputz weg. Das Marktende verkündete dann leider ein intensiver Regenschauer kurz vor 18 Uhr. Mehr in der Print-Ausgabe des WOCHENBLATT’s (Singener Teil).

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