Oldie-Band will deutlich kürzer treten

"Last Christmas" für "Sixty 6" in der Lutherkirche

Singen. Die weihnachtlichen Konzerte der Band "Sixty 6" in der Singener Lutherkirche haben Kultcharakter, denn so beschwingt wird das so traditionsbehaftete Thema selten sonst vermittelt. Am kommenden Sonntag, 17. Dezember, 19 Uhr, ist es wieder soweit für das Benefizkonzert von Wolfgang Trautwein, der Sängerin Monika Büttner, Harry Bohner, Benny Engen, Andreas Frank und Herbert Gürtler mit Verstärkung sogar zuweilen durch Pfarrerin Andrea Fink Fauser an der Geige wie im letzten Jahr. Doch dieses Jahr wird es auch ein Abschiedskonzert sein, informierte Wolfgang Trautwein.

 "Unsere Band Sixty 6" möchte etwas kürzer treten aus der Menge an großen Veranstaltungen Abschied nehmen, sich aus der öffentlichen Musikszene weitgehend zurückziehen", kündigte Wolfgang Trautwein mit der Einladung zum Konzert an. "Wir werde als Freunde natürlich zusammen bleiben und hie und da werden wir vielleicht auch wieder mal zu hören sein", so Trautwein weiter. Der Schnitt wird also nicht ganz hart sein und die Instrumente kommen sicher nicht in den Keller.

Die Band "Sixtie6" ist für den Kern der Band die Nachfolge der legendären "Raddows" die als Schülerband in den frühen 1960er gegründet wurde und in 2007 den Schritt zu "Sixty 6" nahm, ein Neuanfang auch mit vielen neuen Musikern, unter anderem bis 2021 auch Dieter Rühland am Saxophon. Den wilden 1960ern ist die Band trotz allem immer treu geblieben, was auch ihren ganz besonderen Charme ausmachte bei vielen Veranstaltungen, die die Band bereichert hatte.

Einlass für dieses besondere Konzert ist bereits ab 18.30 Uhr in die Lutherkirche. Der Eintritt ist übrigens frei, aber über eine Spende, die der Unterstützung der Vesperkirche Singen eben hier in der Lutherkirche im Januar und auch für andere gemeinnützige Zwecke dient, freuen sich die Veranstalter ganz besonders.