Nicht so viel Zuspruch wie erwartet am Samstag
"Längste Tafel" braucht noch etwas Zeit
Singen. Die längste Tafel der Stadt, die am Samstag im Singener Süden angerichtet wurde, hatte etwas Startschwierigkeiten. Ein Tisch mit einer Länge von 30 Metern war angerichtet worden, das Frühstück konnte man sich selbst mitbringen. Vor der Veranstaltung wurde auch der Standort noch gewechselt. Stadt auf der Masurenstraße selbst wurde die Tafel nun auf dem Vorplatz des Michael Herler-Heims aufgebaut. Dadurch konnte nicht nur der Singener Stadtbus ungehindert duch die Südstadt kreuzen, auch für die Bewohner des Pflegeheims wurde so eine Möglichkeit geboten, mit anderem Menschen in Kontakt zu kommen. Die Resonanz aus dem Wohngebiet selbst blieb sehr gering. Die obwohl man sogar Flyer in die Haushalte der umliegenden Straßen verteilt habe, um für dieses Nachbarschaftsfest zu werben, sagte Bürgermeisterin Ute Seifried, die ihr Früstück natürlich hier an die längste Tafel verlegt hatte. Wahrscheinlich brauchte das Angebot etwas Zeit, bis die Menschen das Angbot besser nutzten. Die "Längste Tafel" ist Teil des Nachbarschaftsprogramm der Stadt Singen, das im letzten Sommer gestartet wurde.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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