Publikation zur aktuellen Ausstellung präsentiert
Kunstverein dokumentiert seine "Spurensuche"

Singenkunst Veser Vayhinger | Foto: Ulrike Veser und Helena Vayhinger stellten gemeinsam die Dokumentation der alktuellen Ausstellung "SingenKunst" im Singener Kunstmuseum vor. swb-Bild: of
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Singen. Ein "Kalatog" soll es nicht sein, dafür eine "Publikation". Der Kunstverein Singen stellte nun zu seiner akutellen Ausstellung "Spurensuche 7&7" im Singener Kunstmuseum die Dokumentation vor. Wegen des kurz zuvor vollzogenen Wechsel im Vorsitz des Vereins, der von Jörg Wuhrer an Ulrike Veser überging, stand nämlich erst einmal die Vorbereitung der großen Kunstschau "SingenKunst" im Vordergrund. Und angesichts einer etwas angespannten finanziellen Lage des Vereins nach diversen Großprojekten im vergangenen Jahr wurde eben auf den großen Katalog für die Ausstellung erst mal verzichtet.

In der Ausstellung werden sieben Künstler vorgestellt, die mit dem Kunstvereins schon seit Jahren verbunden sind, und die jeweils Jahresgaben beigesteuert haben. Dazu kommen sieben Neuentdeckungen in der regionalen Kunstszene, auf die mit dieser Ausstellung aufmerksam gemacht werden soll. Die Arbeiten von Barbara Ambs, Willi Bucher, Katrin Günther, Renate Jaworska, Giovanni Proietto, Marcus Schwier, Veronique Verdet, Barbara Ehrmann, Harald F. Müller, Miriam Prantl, Stephanie Krüger, Peter Riek, albertrichard Pfrieger und Simone Kappeler haben eines gemeinsam: ob Malerei, Fotografie, Bildhauerei oder Installation, die sind jede für sich eine wirklich aktuelle Position zur Kunst unserer Gegenwart. Das macht diese Kunstschau sehr spanndend.

Alle Künstler sind nun dieser Publikation vereinigt, in der sie auf Einzelblättern mit einer Arbeit und einem kurzen Portrait vorgestellt werden. Helena Vayhinger als zweite Vorsitzende des Vereins, die zusammen mit Ulrike Veser nun diese "Publikation" vorstellte, konnte dieser Form auch eine sehr positive Seite abgewinnen. Denn die Einzelblätter sind sehr hochwertig ver- und bearbeitet, so dass sie sich sogar dazu eignen, als Kunstdruck gerahmt und als ein Stück der "SingenKunst 2017" daheim aufgehängt zu werden. Freilich könnte es auch das Original sein, wurde betont. Denn die Arbeiten dieser Ausstellung sind in den meisten Fällen käuflich. Nach bis zum 2. Juni kann man das Kunstverein "SingenKunst" im Singener Kunstmuseum erleben.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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