GVV-Nachfolger ist höchst aktiv
Kunsthallenareal im Blick
Singen (stm). Im Beteiligungsbericht der Stadt Singen 2015 wird der mögliche Verlust durch die ehemalige Singener Wohnungsbaugesellschaft GVV mit 30 Millionen Euro beziffert. Eine genaue Endabrechnung liege noch nicht vor, erklärte Veronika Netzhammer (CDU) im Gemeinderat. Einziger Trost sei, so Netzhammer, dass der GVV-Wohnungsbestand in Singen durch die OSWA-Gruppe erhalten geblieben sei und diese bisher keine Luxussanierung vorgenommen hätte. Zudem sei OSWA bestrebt, die unbebauten Grundstücke an der Max-Porzig-Straße und dem Kunsthallenareal zu bebauen.
Wie Oberbürgermeister Bernd Häusler ergänzte, gehe der Bauantrag der OSWA-Gruppe zum Kunsthallenareal in dieser Woche bei der Stadt ein. Er hoffe auf eine Beratung im Bauausschuss am Dienstag, 6. Dezember.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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