Zwei Infoabende im November
Kriminalprävention bietet Workshops für Konfliktmanagement
Singen. Im Rahmen des Projekts Kommunales Konfliktmanagement (KoKoMa) wird in Singen ab Februar 2023 eine sogenannte modulare Qualifizierung zum beziehungsweise zur kommunalen KonfliktmanagerIn angeboten. Das Projekt selbst ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Sozialpädagogischen Institut Berlin (SPI) und der Stadtverwaltung Singen und Singener Kriminalprävention.
Ziel des Projektes ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Die Idee, die dahintersteht, ist, die Kommunen in Hinblick auf ihr Integrationsmanagement und beim Aufbau nachhaltiger Strukturen zur Konfliktregelung zu unterstützen, damit Konflikte vorrangig intern sowie möglichst frühzeitig und niedrigschwellig bearbeitet werden können. Dabei werden die bestehenden Strukturen genutzt und auch nach Bedarf erweitert, so die Information aus dem Singener Rathaus.
Die hier angebotene Reihe von interaktiven Workshops vermittelt Konflikttheorien, Methoden und Instrumente der Konfliktanalyse und -bearbeitung sowie der lösungs- und prozessorientierten Beratung. Das Angebot richtet sich an Personen aus Verwaltungen und der Zivilgesellschaft, die haupt- oder ehrenamtlich bereits mit Konfliktbearbeitungen in den verschiedensten Formen befasst sind.
Die Teilnahme für die Kurse ist kostenfrei und die Qualifizierung umfasst 5 Workshops (jeweils 1 bis 2 Tage) sowie ein Online-Vertiefungsangebot (angepasst an die Bedarfe vor Ort).
Erste Infoveranstaltungen für Interessierte im Vorfeld der Workshops finden zu folgenden Zeiten statt:
Donnerstag, 17. November, um 15 Uhr im Rathaus Singen und Montag, 28. November, um 19 Uhr im Rathaus Singen.
Infos bei Fragen erteilt die Singener Kriminalprävention unter 07731/85-544 oder per Mail: skp@singen.de
Autor:Presseinfo aus Singen |
Kommentare