"Theater vor Ort" mit drei Vorstellungen des Stücks von Tom Lanoye

"Königin Lear" in und um den Treffpunkt Horizont

Singen. Im Rahmen einer Kooperation mit der GEMS und dem "Treffpunkt Horizont" zeigt die Gruppe "Theater vor Ort" im in und um den "Treffpunkt Horizont" in der Hegaustraße ab dem 4. Dezember das Theaterprojekt„Königin Lear“. Die Besucher der Theaternacht konnten bereits am 15. Oktober eine Kostprobe des Stücks in einem Auszug im Foyer der Stadthalle erleben. die Premiere ist am Samstag, 4. Dezember, 19 Uhr unter freiem Himmel (ausverkauft). Weitere Aufführungen sind am 9. und 11. Dezember geplant.

Elisabeth Lear, die Chefin eines weltweit agierenden Familienunternehmens, teilt im Rahmen einer Familienfeier anlässlich des 100-jährigen Betriebsjubiläums das Unternehmen spontan unter ihren drei Kindern auf. Wem es gelingt, Lear am glaubwürdigsten seine Liebe zu bezeugen, soll den größten Anteil bekommen. Als Cora, die Jüngste und Lears Liebling, sich dem Liebeszirkus verweigert, wird sie von Lear auf der Stelle enterbt. Kurzerhand erklärt sie ihren Sohn Georg und ihre Tochter Alma zu Alleinerben. Lears einzige Bedingung: Sie kommt jeweils bei einem der beiden unter. Als Lear schließlich mit gepackten Koffern vor deren Türen steht, stellt sich heraus, dass weder Georg noch Alma zu der von Lear geforderten bedingungslosen Aufnahme bereit sind. Das wirft Elisabeth Lear endgültig aus der Bahn: Sie landet auf der Straße.

Sie spielen mit bei "Theater vor Ort" unter der Regie von Marie Luise Hinterberge:Sieghard Horstmann, Brigitte Krauss, Claudia Mbianda, Helmut Thau, Manuela Trapani, Christian Tröller, Sava Vinokic, Myriam Zecca.

Gemäß der aktuellen "Alarmstufe 2" im Land Baden-Württemberg und den auf Samstag nochmals verschärften Auflagen aufgrund der Corona-Infektionslage müssen die Zuschauer die "2G plus"-Regel erfüllen, also zum Impf- oder gültigen Genesennachweis noch ein aktuelle Testzertifikat vorweisen. Geboosterte Personen benötigen kein zusätzliches Testzertifikat. Die Zahl der Zuschauer musste stark beschränkt werden.

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- presseinfo