Brand bei den Ofenmaurern von Fondium
Kniffelige Aufgabe bei der Hauptprobe der Werkfeuerwehren

Dichter Rauchnebel stand bei der gemeinsamen Probe der Werksfeurwehren Fondium und Maggi rund um das Gebäude der Ofenmaurer auf dem Werksgelände. Beide Wehren demonstrieren die schnelle Rettung der Verletzten und bauten Zugleich die Brandbekämpfung auf.
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  • Dichter Rauchnebel stand bei der gemeinsamen Probe der Werksfeurwehren Fondium und Maggi rund um das Gebäude der Ofenmaurer auf dem Werksgelände. Beide Wehren demonstrieren die schnelle Rettung der Verletzten und bauten Zugleich die Brandbekämpfung auf.
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Singen. Dichter Rauch belegte am Samstagnachmittag das südliche Werksgelände des Singener Unternehmens Fondium und schnell war die Szenerie von reichlich Blaulicht durchzogen, denn im Gebäude der Ofenmaurer, dort werden die riesigen Gefäße gewartet, mit denen flüssiges Eisen vom großen Kupolofen zu des Gussstraßen transportiert wird hatte es eine Verpuffung gegeben mit verheerenden Folgen. Als die Werksfeuerwehr Fondium mit ihren Fahrzeugen eintraf schallte schon die Hilferufe aus dem Oberschoss des Gebäudes so dass hier in professionellem Tempo parallel zum Aufbau der Brandbekämpfung mit einer Steckleiter die Bergung der Frau vorgenommen wurde und weitere Verletzte gesucht wurde, die im Hilferuf gemeldet werde, die schließlich in der von dichtem Rauch belegten Halle gefunden und geborgen werden konnten. Angesichts des Ausmaße des entstanden Brands wurde auch gleich die Werksfeuerwehr von Nestle-Maggi die dortige Werksfeuerwehr alarmiert, die dank kurzer Wege auch sehr schnell die Brandbekämpfung von der Rückseite des Gebäudes begann.  Zusätzlich mussten auch noch im Gebäude befindliche Gasflaschen als Gefahrenquelle im dichten Rauch des Gebäudes geortet und geborgen werden.

Natürlich war das die traditionelle Übung beider Werksfeuerwehren gewesen, die damit ihre Einsatzbereitschaft und auch das Zusammenspiel eindrucksvoll unter beweis stellen konnten vor einer aufmerksamen Publikumsschaar, bei der neben den Werksangehörigen auch viele Feuerwehrkommandanten anderer Werksfeuerwehren zugegen waren. Zum Abschluss der beeindruckend zügigen Brandbekämpfung wurde noch die Gelegenheit genutzt, das Sanitätersystem von Fondium in der weiteren Behandlung der Verletzten zu demonstrieren, mit dem sehr schnelle Hilfe vor Ort auch im Falle von Arbeitsunfällen möglich ist, mit dafür ausgebildeten MitarbeiterInnen als wichtige Ersthelfer.

Gefahrguteinsatz durch Säureaustritt in Industriebetrieb

Die beiden Kommandanten der Werksfeuerwehren Fondium und Maggi, Daniel Piper und Tobias Heizmann, wie Einsatzleiter Alessando Orlotti wie Thomas Ley als Abschnittsleiter bekamen richtig Applaus für den guten Übungsablauf, der auch von Kreisbrandmeister Andreas Egger, wie Fondium-Geschäftsführer Frank Kloos und dem Leiter des Werks von Nestle-Maggi, Dominik Paintner, aufmerksam beobachtet wurde.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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