Viele Helfer machten Ausweichlösung nach den Überschwemmungen vom letzten Donnerstag mögich
Kita Schlatt kann "extern" wieder in Betrieb gehen

Kita Schlatt BW | Foto: Die Tore der Kita Schlatt müssen zwar noch eine Weile geschlossen bleiben, aber der Betrieb kann nun in der Hohenkrähenhalle und in der Kirche fortgesetzt werden. swb-Bild: Stadt Singen
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Singen-Schlatt. Starkregen überflutete die Kita Schlatt u.Kr. in der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag, als ja der Landstrich entlang von Mägdeberg und Hohenkrähen von einem extremen Starkregen heimgesucht wurde. Große Wassermengen drangen durch die Eingangstüre ins Gebäude, so dass das Wasser in allen Räumen mehrere Zentimeter hoch stand.

Die Feuerwehr pumpte das Wasser zwar so schnell wie möglich ab, die enormen Schäden konnten dennoch nicht verhindert werden, die sehr schnell einsellten. Der Estrich in der gesamten Einrichtung muss nun wochenlang mit Spezialgeräten getrocknet werden. Kinderbetreuung in diesen Räumen während dieser Zeit ist also unmöglich.

Nachdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita und der Stadtverwaltung den ersten Schock über das Ausmaß der Zerstörung überwunden hatten, wurde mit Hochdruck an verschiedenen Möglichkeiten einer alternativen Betreuung für die Kleinen gearbeitet.

So konnte bereits seit Mittwoch eine Notbetreuung für berufstätige Eltern in einem Teil der Hohenkrähenhalle eingerichtet werden. informierte die Pressestelle der Stadt Singen am Donnerstag. Die Eltern halfen kräftig mit und räumten bereits am vergangenen Wochenende die ersten Möbel für die Notgruppe in die Halle. Mittlerweile ist organisiert, dass alle Kinder der Kita Schlatt unter Krähen ab nächsten Montag wieder betreut werden können.

Eine Gruppe wird in der Hohenkrähenhalle betreut, die andere Gruppe im Johannes-Saal der Kirchengemeinde Schlatt. "Diese schnelle und unkomplizierte Lösung ist nur durch die vielen hilfsbereiten Menschen in der Kita, der Stadtverwaltung, der Kirchengemeinde, in verschiedenen Organisationen und nicht zuletzt durch die Eltern möglich. Ihnen allen ein erzliches Dankeschön“, komt als erreute Botschaft aus dem Singener Rathaus .

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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