Stadt Singen will erst mal im Kleinen beginnen
Kein Lüftungswunder erwartet

Symbolbild | Foto: Symbolbild

Singen. Vor den Sommerferien geht es in vielen Gemeinden um Luftreinigungsgeräte für Klassenzimmer, damit schon welche da sind, wenn die Schule wieder anfängt. Denn die Frage wird dann spannende, wenn alle welche bestellen.

In Singen wurde das Thema jetzt durch Jörg Reuter vom Gebäudemanagement der Stadt durchgerechnet: auf 373 Klassenzimmer und Kitaräume kommt er in der Stadt - ohne die Landkreis-Einrichtungen. Geeignete gibt es vier nach seinen Recherchen, die zwischen 3.200 und 4.200 Euro Kosten. Auf rund 1.4 Millionen Euro käme die Investition in Vollaussattung, plus rund 150.000 Euro jährliche Wartungskosten.

Das brauche man aber gar nicht, wurde klar gestellt. Mobile Luftrreiniger machten nur dort Sinn, wo man nicht anders Lüften könne, betonte OB Bernd Häusler. Deshalb werde man mal mit 70 Geräten starten für alle Fälle, und auch die nicht auf einmal bestellen. Zwar habe das Land ein Zuschussprogramm verkündet, aber die Regeln dazu noch nicht definiert. »Wir wissen also nicht, was wir da bekommen könnten«. Es wurde auch klar gestellt: auch mit Luftreinigern muss per Fenster gelüftet werde.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.