Sondereinsätze nach Sperrung der Uhlandhalle
Judoclub ist in ehemaliger Werkstätte untergekommen
Singen. Ende August wurde die Vorstandschaft des Judo-Club Singen sehr kurzfristig und unerwartet vom Landratsamt Konstanz darüber informiert, dass die Uhlandhalle mit sofortiger Wirkung für den Trainingsbetrieb geschlossen werde. Sie muss für die Unterbringung von Geflüchteten verwendet werden, die bereits in dieser Woche eingezogen sind. "Alles musste sehr schnell gehen und Sitzungen und Ortstermine überschlugen sich", so der Verein in einem aktuellen Bericht.
Dank der Hilfe des Amtes für Schule Sport und Bäder der Stadt Singen und OB Häusler, wurde eine Ersatzunterkunft im ehemaligen Gebäude der Werkstätten St. Pirmin (Am Rehbuck 6) in Singen im Gewerbegebiet gefunden, informierte der Verein nun.
Am Sonntag, 4. September zwischen 10 und 13:30 Uhr konnten die über 120 Trainingsmatten zu je 10 Kilogramm und viele andere Trainingsgeräte zum neuen Trainingsraum gebracht werden. "Ganz herzlichen Dank an all diejenigen, die Ihre privaten Pläne kurzfristig verschieben konnten und uns mit ihrer Muskelkraft, einem Anhänger, sowie großen und kleinen Autos beim Transport helfen konnten", so die Vorsitzende des Judoclub Singen, Ulrike Hinrichs.
Seit dem 11. September läuft das Training nun wieder nach der Sommerpause. Der Trainingsplan ist auf der Homepage www.judoClub-Singen.de zu finden.
In allen Gruppen werden aktuell noch Teilnehmer aufgenommen, teilte der Verein mit.
Der Judo-Club Singen freut sich auf die kommende Trainingssaison mit vielen Mitgliedern und Interessenten.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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