Aufstieg zum Vizepräsident am Landgericht
Johannes Daun wechselt vom Amtsgericht Singen nach Waldshut
Singen. Nach erfolgreicher Versetzungsbewerbung wird Johannes Daun sein Amt als Direktor des Amtsgerichts Singen beenden und an das Landgericht Waldshut-Tiengen versetzt werden. Dort wird er fortan das Amt des Vizepräsidenten des Landgerichts ausüben und der 1. Zivilkammer vorsitzen, wie er nun in einer persönlichen Medienmitteilung bekannt gab.
Das Justizministerium habe zwischenzeitlich die Versetzungsverfügung erlassen, die am kommenden Montagnachmittag in Singen übergeben werden soll. Mit der Aushändigung wird Daun dann formell ans Landgericht Waldshut-Tiengen versetzt werden und nicht länger in der leitenden Verantwortung für das Amtsgericht Singen stehen.
Daun, der am Freitag, 5. Januar, auch 57 Jahre alt geworden ist, war Anfang April 2017 zum Direktor des Amtsgerichts Singen befördert worden. Zuvor war der verheiratete Vater von drei erwachsenen Kindern bereits Vorsitzender Richter am Landgericht in Waldshut-Tiengen gewesen.
In einem Rundschreiben stellte er den Angehörigen des Amtsgerichts in Aussicht, sich noch persönlich bei jedem einzelnen verabschieden zu wollen. Auch setze er darauf, bei seinem Ausstand hoffentlich die richtigen Worte zu finden, die gemeinsame Zeit zu würdigen.
Gegenüber den anwaltlichen Kolleginnen und Kollegen bekräftigte Direktor Johannes Daun, die Zusammenarbeit mit ihnen sehr zu schätzen gewusst zu haben. Sie und Ihre Arbeit gehörten zu den besonderen Stärken des Amtsgerichtsbezirks Singen.
Abschließend betonte Daun, nach ziemlich genau sechsdreiviertel Jahren werde dem Amtsgericht ein Wechsel im Amt des Direktors gewiss gut bekommen. Auch hoffe er, die Vakanz werde nur eine kurze Weile andauern. Bis dahin wird Richterin am Amtsgericht Anke Baumeister als ständige Vertreterin des Direktors das Amtsgericht leiten.
Quelle: AG Singen, Johannes Daun
Autor:Presseinfo aus Singen |
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