Thuega-Energienetze haben umgehängt
Jetzt kommt der Strom aus dem neuen Schalthaus

Mit der neuesten Anlagen und Schutztechnik schauen die Beteiligten gemeinsam gespannt in die Zukunft. V.l.n.r Erwin Gräble, Primärtechnik; Paul Ihrig, Projektmanagement; Stefan Filipic, Projektleiter; Jürgen Riedlinger, Primärtechnik; Benjamin Gruber, Sekundärtechnik; Stefan Heller, Sekundärtechnik.  | Foto: THEN
  • Mit der neuesten Anlagen und Schutztechnik schauen die Beteiligten gemeinsam gespannt in die Zukunft. V.l.n.r Erwin Gräble, Primärtechnik; Paul Ihrig, Projektmanagement; Stefan Filipic, Projektleiter; Jürgen Riedlinger, Primärtechnik; Benjamin Gruber, Sekundärtechnik; Stefan Heller, Sekundärtechnik.
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Singen. Kürzlich hat der regionale Netzbetreiber Thüga Energienetze (THEN)  Energieversorgung vom bisherigen Schalthaus auf das neue Schalthaus umgelegt, konnte nun mitgeteilt werden. „Die Schaltmaßnahme wurde so geplant und umgesetzt, dass es für die Bürgerinnen und Bürger zu keiner Versorgungsunterbrechung kam. Alles hat reibungslos funktioniert und wir freuen uns, den lange geplanten Neubau gemeinsam so erfolgreich in Betrieb genommen zu haben.“, sagt Stefan Filipic, der bei der THEN zuständig ist für den Netzbetrieb in Singen und für das Projekt. Durchgeführt werden nun noch Restarbeiten am Gebäude und der Außenanlage. Das neue Schalthaus befindet sich an der B34 auf der Höhe von der ALU-Betriebe.

Mit dem neuen Schalthaus bereitet der Netzbetreiber nach eigenen Aussagen die Stadt Singen und deren umliegenden Gemeinden auf die Energiewende vor. Die Leistung des bisherigen Schalthauses wurde um mehr als die Hälfte auf über 63 Megavoltampere zukunftsfähig erweitert. „Die Erweiterung der Leistung ist ein sehr wichtiger Schritt, um zukunftsfähig agieren zu können. So können wir der steigenden Nachfrage an Ladeinfrastrukturen und EE-Anlagen im Bereich der Privathaushalte, sowie der steigenden Nachfrage an Elektrifizierung der Industrie auch in Zukunft gerecht werden.“, so Filipic weiter.
„Die Anlage ist mit modernster Schutz- und Übertragungstechnik ausgestattet. Durch die Digitalisierung und Automatisierung der Anlage ist sie von unserer Netzleitstelle überwacht und steuerbar.“ sagt Benjamin Gruber, bei der THEN zuständig für den Bereich Netzmanagement. „Das hilft uns, schnell auf Störungen in Form von Umschaltungen reagieren zu können.“

Die gesamte Maßnahme hat ein Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro und der Bau hat insgesamt 24 Monate gedauert, vor allem weil hier sehr viel Technik verbaut werden musste. „Damit sichern wir die Versorgung der zunehmenden Kundenentwicklung sowie die steigende Einspeisung von Strom aus regenerativen Energiequellen in Singen“, erläuterte Markus Kittl, Mitglied der Geschäftsleitung der Thüga Energienetze GmbH schon zum Baustart.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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