Pop-Art-Künstler war kürzlich bereits unter Hohentwiel zu Gast
James Gill ist nächster Star im MAC in Singen
Singen. Noch bis zum 28. Mai zeigt das Singener Museum Art & Cars die Ausstellung "Farbe Form Geschwindigkeit" mit Malerei von Herrmann Wiehl und einer exklusiven Auswahl von Jaguar-Modellen von privaren Sammlern.
Bereits eine Woche darauf soll am Pfingstwochenende die nächste Ausstellung eröffnet werden, kündige das Museum auf Nachfrage des WOCHENBLATT an. Der Star dieser Ausstellung soll James Gill werden, der letzte noch Lebende Maler der Pop-Art-Riege, war von Hermann Maier vom MAC/ Südwestdeutsche Kunststiftung am Rand der Hauptversammlung das Kunstverein zu erfahren.
James Gill sei kürzlich eigens in Singen gewesen, um die Museumsräume zu besichtigen, sagte Herrmann Maier - und er sei begeistert gewesen vom Konzept wie der Gestalt des MAG unter Hohentwiel. "Er will zur Eröffnung der Ausstellung kommen", kündigte Hermann Maier weiter an. Gill, Jahrgang 1934, der aus Texas stammt und inzwischen wieder in Texas lebt, startete seine Karriere als Pop-Art-Künstler 1962, unter anderem mit einer Portraitserie von Marlylin Monroe. Anders als Andy Wahrhol, setzte Gill sehr oft auf Fotovorlagen, die übermalt wurden. Er gilt als der letzte noch lebende der großen Pop-Art-Künstler. Das Trio Warhol, Liechtenstein, Gill war in den 1960er Jahren tonangebend in der industrialisierten Kunstrichtung gewesen.
Welche Autos zu dieser Kunst platziert werden sollen, ist freilich noch ein gut gehütetes Geheimis. Es liegt allerdings nahe, dass sie aus der Heimat Gills kommen dürften.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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