Baustopp von CANO verzögert die Fertigstellung und das "Soft Opening"
Inbetriebnahme des neuen ZOB verschiebt sich
Singen. Der coronabedingte Baustopp am neuen Einkaufszentrum CANO hat auch Auswirkungen auf die Öffnung des neugestalteten Bahnhofplatzes. Die jetzige Verkehrsführung mit der Einbahnregelung von Ost nach West muss bis auf Weiteres so bestehen bleiben, bestätigte die Stadtverwaltung nun am Mittwoch.
Grund dafür sind die noch nicht abgeschlossenen Bauarbeiten an der Außenfassade des CANO. Baufahrzeuge und Arbeitsgerät benötigen derzeit noch die gesamte Fläche, sodass die zurzeit gesperrte Fahrspur weiterhin nicht freigegeben werden kann, um die Arbeiten dort zügig voranzubringen. Ursprünglich war vorgesehen gewesen, den neuen Busbahnhofam 15. November in einem Probebetrieb zu öffnen um dann bei der bislang geplanten CANO-Eröffnung zum 19. November eingespielt betriebsbereit zu sein.
Durch die Verschiebung bleibt die jetzige Regelung - auch bei den Ersatzhaltestellen der Buslinien - weiterhin erst mal bestehen. Sobald klar ist, wann die Fassadenarbeiten abgeschlossen sind, kann ein neuer Termin benannt werden, heißt es aus der Fachabteilung Straßenbau. Der Termin für die Öffnung wird dann frühzeitig bekannt gegeben, damit sich die Fahrgäste darauf einstellen können. Das Informationssystem für die Haltestellen unter dem gemeinsamen Dach werden aktuell installiert.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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