Blaulichtgespräch von CDU-Kandidat Tobias Herrmann
»In der Krise Köpfe kennen«
Singen.Viel Lob und Wertschätzung äußerte Staatssekretär Wilfried Klenk am Freitagabend gegenüber den zahlreich erschienenen, meist ehrenamtlichen Blaulichtorganisation-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die der Einladung von CDU-Landtagskandidat Tobias Herrmann gefolgt waren.
Offen benannte Klenk auch auf Nachfrage von Herrmann viele Punkte, die die „Kameradinnen und Kameraden“ gerage beschäftigen: Nachwuchsgewinnung, zum Beispiel über die Möglichkeit eines FSJ, bessere Ausstattungen, die Umstellung auf digitalen Funk, der nächstes Jahr abgeschlossen ist.
Die Zusage, dass jede Organisation pro Jahr für jede/n HelferIn 130 Euro für Schutzausrüstung, Meldeempfänger und weitere Ausrüstung erhalte, ist ein neuer Baustein, die ehrenamtlich organisierten Verbände zu unterstützen, so der Staatssekretär. Das sogenannte „Leitstellengesetz“, mit dem eine einheitliche Software für alle Organisationen zur besseren Kommunikation untereinander einhergeht, konnte aufgrund von Corona noch nicht verabschiedet werden, berichtet Klenk weiter. Es stehe jedoch für die neue Legislaturperiode direkt in den Startlöchern.
Spezifische Fragen zum Beispiel von Seiten der Johanniter zu den Rechten bei grenzüberschreitenden Einsätzen in der Schweiz, oder der DLRG versprach der Gast aus dem Innenministerium zeitnah per E-Mail direkt an die Fragenden zu beantwortenm, wurde nun im Nachgang per Medienmitteilung bekannt gegeben.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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