Gemeinsame Aktion im Hegau für das „Horizonte-Zentrum“
"Hospizkruste“ geht bei Bäckern an den Start

Hospizkruste | Foto: Einen gemeinsamen Startschuss für das besondere Brot Hospizkruste wurde am Donnerstag Morgen in Singen mit den beteiligten Bäckern im Beisein von Bäcker-Obermeister Hubertus Hofmeier in der Singener Bäckerei Stadelhofer vollzogen. Ab 5. Oktober gibt es di
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Singen/ Hegau. Gemeinsame Sache machen die Bäcker im Hegau mit einer bemerkenswerten Aktion für das im Bau befindliche stationäre Hospiz „Horizonte“ in Singen, das mit Gesamtbaukosten von rund 6 Millionen Euro im Frühjahr fertiggestellt werden soll. Denn ab dem 5. Oktober setzten die Bäckereien Stadelhofer, Waldschütz, Künz, Auer, Nestel und Grecht auf die „Hospizkuste“, die zugunsten des Hospiz verkauft werden soll. 50 Cent von jedem Brot sollen an die ökumenische Betreibergesellschaft „Horizont“ gespendet werden, gab Bäcker Eric Stadelhofer zum Startschuss der Aktion am Donnerstag Morgen in Singen bekannt. „Damit verdient das Hospiz sogar noch mehr an dem Brot als wie Bäcker“, unterstrich Jürgen Waldschütz aus Engen, der dieses besondere Brot gemeinsam mit Stadelhofer entwickelt hat. „Wir hoffen natürlich dass sich dieser Aktion noch weitere Bäckereien im Hegau anschließen, um damit die „Hospizkruste“ sozusagen „in aller Munde zu bringen“. Denn verdient hätte das die gute Qualität des Brots durchaus. Das Mischbrot aus Weizen und Roggen, kann zudem mit Urgetreide wie Einkorn und Emmer aufwarten, Dinkelvollkorn und geröstete Sonnenblumenkerne sorgen für einen besonderen Geschmack, der dieses Brot schnell zum Renner machen kann.

Erkennbar ist dieses Brot an seiner Banderole, mit der auf die Aktion aufmerksam gemacht wird und auf der sich Informationen zum geplanten Hospiz befinden.

Singens OB Bernd Häusler, er ist auch Aufsichtsratsvorsitzender des „Horizont“ dankte ausrücklich für diese Aktion und beschrieb zur Präsentation nochmals den durchaus langen Weg für das Stationäre Hospiz mit 9 Zimmern, das ganz bewusst in der Singener Innenstadt gebaut werde, damit deren Gäste bei ihrem Abschied noch mitten im Leben sein könnten. Der erste Abschnitt mit dem Umbau der von der Stadt Singen eingebrachten „Wetzstein Villa“ werde als „Paiialtiv Care Stadtion“ bereits zum Jahresende fertig gestellt, kündigten Wolfang Heintschel (Caritas) und Christian Grams (Diakonie) als ökumenische Geschäftsführer des Projekts an. Jede Spende helfe bei der Realisierung dieses Projekts weiter.

Natürlich kann auch über die Aktion „Hospizkruste“ hinaus gespendet werden. Informationen gibt es unter https://horizont-hospizzentrum.de/

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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