Jugendliche tauchen in eine ganz persönliche Horrorwelt ein
»Horror Nights« im Blauen Haus

»Horror Nights« im Blauen Haus | Foto: Gänsehaut pur bieten die Attraktionen zu den »Horror Nights« im Blauen Haus. Die Besucher sollten sich insbesondere vor dem verrückten Mr. X in Acht nehmen. swb-Bild: ver
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Singen. Blut. Dunkelheit. Nebel. Seltsame Geräusche. Ein Warnschild. Das sind einige der Ingredienzien, die Kai Eberhard für sein Halloween Event im Blauen Haus verwendet hat. Kai ist 15 Jahre alt und lebt in Radolfzell. Seit jeher ist es sein Hobby Veranstaltungen zu organisieren uns selbst durchzuführen.

Seit fünf Jahren macht er am Theater Zeller Kultur e. V. in Radolfzell mit. »Ich liebe es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen«, erklärt Kai. Es ist daher nicht weiter überraschend, dass er gerne als Magier seine Zuschauer in Zauberershows in die Welt der Illusion eintauchen lässt. Oft muss sein jüngerer Bruder Jan als Versuchskaninchen erhalten. »Er hat mich auch bei der Planung für diese Veranstaltung tatkräftig unterstützt«, so Kai.

Angefangen hat alles vor vier Jahren im hauseigenen Keller als Gag für Freunde. Das kam so gut an, dass er im letzten Jahr eine ähnliche Halloween Veranstaltung im Kinderkulturzentrum Lollipop in Radolfzell auf die Beine gestellt hatte. In diesem Jahr finden die »Horror Nights« im Kinder- und Jugendkulturzentrum Blaues Haus statt. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Singen und dem Blauen Haus hat Kai gemeinsam mit 15 anderen Jugendlichen für Kinder und Jugendliche eine Veranstaltung geplant, die passend zum Oktober sich mit Horror befasst. »Solche Projekte machen mir Spaß und liegen mir sehr am Herzen«.

Organisiert wurden zwei Labyrinthe mit unterschiedlichen Themen: eine Attraktion dreht sich um den Verrückten »Mr. X«, der in einer alten Villa sein Unwesen treibt. Mehrere Räume werden durchlaufen, dabei macht man mit Zombies und »Mr. X« höchstpersönlich Bekanntschaft. Das zweite Labyrinth befindet sich in der Cheops-Pyramide. Hier schleichen unruhige Grabwächter umher, und auch der sagenumwobene Pharao könnte sich das ein oder andere Opfer aussuchen. Auch ein selbstgedrehter und produzierter acht-minütiger Horrorfilm wird im Kino gezeigt. Alle Attraktionen sorgen für Gänsehaut pur.

Bei der Planung war den Jugendlichen der Sicherheitsaspekt ein wichtiges Anliegen. »Wir haben auf Fluchtwege geachtet und sind während der Veranstaltung über Funkgeräte jeder Zeit erreichbar«, versichert Kai. Die Akteure haben genaue Anweisungen, was sie zu tun haben und werden darauf trainiert, den Sicherheitskonzept anzuwenden.

Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 20. Oktober, von 19 bis 21 Uhr statt. Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren können hier in eine Gruselwelt eintauchen. Der Eintritt ist frei.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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