MitarbeiterInnen von B. Braun und Aesculap unterstützenmit „Rest-Cent-Spende“ das Singener Projekt SKIPSY
Hilfe, wo sie benötigt wird

Spende für SKIPSY | Foto:  Das Team von SKIPSY: vordere Reihe (v. l. n. r.): Lisa Sauer, Helma Gessendorfer; hintere Reihe (v. l. n. r.): Viktoria Schneble, Katharina Klinger, Claudia Mühlhoff-Mast, Maria Müller; nicht auf dem Foto: Annette Boenke, Iris Paffen.

swb-Bild: B. Braun
  • Spende für SKIPSY
  • Foto: Das Team von SKIPSY: vordere Reihe (v. l. n. r.): Lisa Sauer, Helma Gessendorfer; hintere Reihe (v. l. n. r.): Viktoria Schneble, Katharina Klinger, Claudia Mühlhoff-Mast, Maria Müller; nicht auf dem Foto: Annette Boenke, Iris Paffen.

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Singen. Kleiner Betrag, große Wirkung. Mit der „Rest-Cent-Spende“ unterstützen die MitarbeiterInnen der deutschen B. Braun-Standorte Melsungen, Tuttlingen und Berlin in diesem Jahr mit insgesamt rund 24.500 Euro den Förderverein Sozialpsychiatrie nord-westlicher Landkreis Konstanz e. V. und damit das Projekt „SKIPSY“ aus Singen.

„SKIPSY“ ist die Abkürzung für SINGENER KINDER, deren Eltern PSYCHISCH erkrankt sind. Dahinter verbirgt sich ein Gruppenangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Familien mit psychisch kranken Eltern aus dem Raum Singen, Radolfzell und Höri. In sechs Altersgruppen nähern sich Kinder und Jugendliche in kreativer und spielerischer Weise dem ernsten Familienthema – etwa durch Musik, Begegnung, Spiele, Rollenspiele, Bücher und vielem mehr. Beim B. Braun-Preis für soziale Innovationen 2014 hatte die Initiative den 1. Preis gewonnen. Seither hat sich zwischen der B. Braun-Tochter Aesculap und SKIPSY eine vertrauensvolle Verbindung entwickelt. Das Projekt feiert in diesem Monat zudem 15-jähriges Bestehen.

Maria Müller und Claudia Mühlhoff-Mast sind die federführenden Heilpädagoginnen im Projekt und „überaus glücklich über diese großzügige Unterstützung“. „Wir haben ein für uns herausforderndes und vor allem für die Familien belastendes Jahr hinter uns, das stark vom digitalen Kontakt abhängig war“, resümiert Müller. „Wir blicken aber optimistisch nach vorne, da wir schon bald wieder in Präsenz unsere Aktionen durchführen und damit unser Angebot breiter aufstellen können. Das ist für die Kontaktaufnahme mit den Kindern und Jugendlichen wichtig. Diese Unterstützung hilft uns dabei unheimlich“, sagt Mühlhoff-Mast. Franziska Doderer, Vorsitzende des Fördervereins, ist „begeistert und sehr dankbar“. „In diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, dass wir uns um diese Familien kümmern. Wir sind daher voller Stolz, dass uns das Unternehmen dieses große Vertrauen schenkt“, sagt sie.

Dr. Jens von Lackum, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Aesculap in AG in Tuttlingen, sagt, ihm sei das Projekt seit jeher „besonders in Erinnerung geblieben“. Das Engagement fessele und beeindrucke ihn bis heute. „Diese Begeisterung, diese Kreativität und das Herzblut, das die Verantwortlichen erbringen, ist wirklich bemerkenswert und in dieser schwierigen Zeit unschätzbar. Wir wissen, dass diese Spende bei SKIPSY sehr gut aufgehoben ist“, sagt Dr. Jens von Lackum.

„Mit der Rest-Cent-Spende haben die MitarbeiterInnen die Chance, durch eine kleine Geste eine große Wirkung zu erzeugen. Es ist die Gelegenheit, genau dort Hilfe anzubieten, wo sie benötigt wird. Ich freue mich, dass wir dieses großartige Projekt auf ihrem Weg unterstützen können“, erklärt Jürgen Sauerwald, Personalleiter bei B. Braun.

B. Braun unterstützt mit der „Rest-Cent-Spende“ seit 2016 ausgewählte soziale Projekte in aller Welt. Die MitarbeiterInnen in Deutschland haben seither die Möglichkeit, den Cent-Betrag ihres monatlichen Gehalts zu spenden und damit verschiedenste soziale Projekte zu unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf der Kinder- und Familienförderung.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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