Spenden durch Otto-Sauter-Silvesterkonzert
Helfen wenn keiner hilft

Der Otto-Sauter-Hilfsfonds konnte zwei Singener Institutionen unterstützen | Foto: Der Otto-Sauter-Hilfsfonds konnte zwei Singener Institutionen unterstützen: Kassier Markus Pfoser, Gisela Sohn, Maria Müller und Bürgermeisterin Ute Seifried bei der Spendenübergabe. swb-Bild: ly
  • Der Otto-Sauter-Hilfsfonds konnte zwei Singener Institutionen unterstützen
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Singen (ly). Das Prinzip ist relativ einfach. Wenn viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, kann Großes entstehen. Der Otto-Sauter-Hilfsfond hat sich im Laufe seines mittlerweile 17 jährigen Bestehens zu einer wichtigen Hilfsorganisation in der Region entwickelt. 1999 hatte der führende Trompetensolist Otto Sauter beschlossen diesen Fond zu gründen um mit dem Erlös Menschen der Region, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind, schnell und unbürokratisch zu helfen. Jedes Jahr lädt Otto Sauter Künstler ein und gibt am Silvesterabend ein Konzert. So auch am 31. Dezember., bei der die österreichische Star-Sopranistin Eva Lind um 17Uhr in der Herz-Jesu Kirche ihren Auftritt haben wird. Die Synergie gesanglich-musikalischer Hochgenuss ist somit erneut garantiert.

Die Vorsitzende des Hilfsfonds Bürgermeisterin Ute Seifried hob rückblickend für 2015 die vielen Anträge Hilfesuchender unterschiedlichster Art hervor. Dies waren materielle Hilfe bei Möbeln, Waschmaschinen, Zuschüsse für Medikamente oder Kuren, so dass insgesamt rund 8.000 Euro ausgeschüttet werden konnten.

Im Rahmen der letztjährigen Aktivitäten konnten eine Spende von jeweils 1.000 Euro an den Sprachheilkindergarten Singen sowie die AWO Gruppe Skipsy (Singener Kinder psychisch kranker Eltern) übergeben werden. Sowohl bei der Leiterin des Kindergartens Gisela Sohn sowie bei Maria Müller von der Skipsy Gruppe war die Freude groß.

"Wir werden die Spende für unser Clownprojekt verwenden, welches leider aus Mangel an Finanzen seit 2013 ins Stocken geraten ist. Die Mutmachstunde der Clowns haben ein Phänomen. Clowns sprechen nicht und deswegen holen sie die Kinder mit sprachlichen Defiziten auf einer anderen Ebene ab. Diese therapeutische Arbeit war bisher immer erfolgreich,"so Gisela Sohn.

Maria Müller von Skipsy betonte "Es ist ein schönes Geschenk. Das Signal tut auch den Kindern betroffener Eltern gut, die unter erschwerten Lebensbedingungen leiden". Skipsy möchte die Spende auch für die Unkosten einsetzen bei denen Zauberer eingeladen werden um den betroffenen Kindern eine unbeschwerte Stunde zu ermöglichen.

- Redaktion

Autor:

Redaktion aus Singen

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