Großer Andrang in den Städten / ÖPNV wurde gut genutzt
Hegauer Museumsnacht in der Wettergunst
Singen/ Schaffhausen. Noch am Samstag hatten sich die Organisatoren eher verhalten gegeben, was die Wetteraussichten zur 15. grenzüberschreietenden Museumsnacht Hegau-Schaffhausen betrifft: doch am Samstag gabs bis 1 Uhr keinen Regen.
Und damit waren auch die Outdoor-Veranstaltungen ohne Probleme möglich, die das "Museum auf Rädern" in Singen oder die Lesungen von Färbe-Schauspielern im Stadtgarten oder auch die Aktionsmeile rund um das Kloster Allerheiligen. 15 Gemeinde und Städte buhlten am Samstagabend um die Gunst der Gäste zu beiden Seiten der Grenze, die Tendenz geht weiter in Richtung Stadt. Doch auch Gemeinden konnten mit Alleinstellungsmerkmalen punkten. "So viele Besucher hatten wir noch nie bei einer Kulturnacht", freute man sich am späten Abend in Thayngen beim Kulturverein Reiat. Dort konnten die Besucher unter anderem über 100 Kartoffelsorten bewundern und auch probieren, die in Barzheim angebaut wurden. In Stein am Rhein gab es nicht nur "Electrical Walks", sondern auch Klassik im Kreuzgang des Kolosters St. Georg, und Taschenlampenführungen.
Erstmals gab's keine Shuttlebusse mehr, sondern mit den Bändeln konnten Bus und Bahn benutzt werden. Das sei gut angenommen, worden so eine erste Bilanz.
Mehr Bilder von der Museumsnacht gibt es unter bilder.wochenblatt.net
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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