Spatenstich für Ersatzneubau an der Franz-Sigel-Straße vollzogen
GVV räumt im Süden fertig auf

Foto: Der Spatenstich im Sand war angesichts begonnener Bauarbeiten symbolisch: Tobias Brendgens, Roland Grundler von der GVV und OB Oliver Ehret, Joachim Dannecker vom Bauunternehmen Züblin Tankstellenbetreiber Hans Ley, Architekt Ewald Gut und Stadtrat/Aufsic
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Singen (of). Einen symbolischen Spatenstich konnten am Donnerstag die Beteiligten eines kleineren Wohnbauprojekt der städtischen Baugesellschaft GVV in Singens Süden vollziehen, denn die Arbeiten an der Bodenplatte haben längst durch das Unternehmen Züblin begonnen. „Der Zeitplan ist sehr eng geknüpft“, teilte GVV Geschäftsführer Roland Grundler mit. Denn bis zum 14. September sollen in dem Reihenhaus mit rund 800 Quadratmeter Fläche die neuen Bewohner bereits einziehen. Sie kommen meist aus der unmittelbaren Nachbarschaft, aus dem ehemaligen Asylbewerberheim, das die GVV abreißen will. Denn dieses Grundstück bestimmt den Zeitplan. Schon ab Mai sollen nämlich erste Teile dieser zwei doch recht heruntergekommenen Häuser schon abgerissen werden, schon ab dem Spätsommer beginnen wiederum die Bauarbeiten für eine „Flottentankstelle“ des Unternehmens Ley. „Da soll in diesem Jahr noch Benzin durch die Zapfsäulen fließen“, kündigte Hans Ley zum Spatenstich an. Das Unternehmen betreibt derzeit die kleine Tankstelle beim Unternehmen Okle und will durch die Vergrößerung für den Singener Süden und die Georg-Fischer-Straße eine Lücke füllen. Joachim Dannecker vom Bauunternehmen Züblin nannte den Zeitplan durchaus sportlich. Denn das Haus soll ja auch noch aktuelle Energiesparvorschriften erfüllen, weshalb auch auf vorgefertigte Teile gesetzt wird. OB Ehret erläuterte das lange Werden dieses Projekts. Seit drei Jahren dauern die Verhandlungen zwischen der GVV und Ley an. Die Stadt Singen und die GVV hätten in den letzten Jahren im Singener Süden schon ordentlich aufgeräumt. Angefangen mit dem Projekt „Soziale Stadt“ im Langenrain. Der nun gestartete Neubau wird vom Land gefördert. Durch den Abriss des ehemaligen Asylheims wird die GVV von einem Objekt befreit, das doch auch die Bilanz stets belastet hat. Die bald nicht mehr zu verbuchenden Verluste aus dem Heim soll dann wiederum in neuen Mietraum investiert werden. Die Investition hat in dem Umfeld durchaus für Unruhe gesorgt. Erst kürzlich gab es in einem benachbarten Reihenhaus massive Sachbeschädigungen um die dortigen Wohnungen unbewohnbar zu machen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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