Caritas will neue Werkstatt für Menschen mit Behinderung bauen
Grünes Licht für St. Primin 2
Singen. Der Singener Ausschuss für Stadtplanung und Bauen hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dem Bauantrag auf Neubau der Werkstätte St. Pirmin an einem neuen Standort zugestimmt. Rund 8 Millionen sollen in das vom Land und Landkreis stark geförderte Caritas-Projekt investiert werden. Rund 200 Mitarbeiter sind in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung aktuell tätig.
Wie Patrick Wacker von der Baurechtsbehörde der Stadt informierte, stellt die Stadt Singen das Grundstück in Erbpacht zur Verfügung. Dafür liegt es auch im hintersten Zipfel der Gewerbezone und ragt sogar noch ein Stück aus dem Bebauungsplan heraus, weshalb ein spezieller Beschluss durch den Ausschuss gefasst werden musste.
Planer ist Volkmar Schmitt-Förster, der die neue Werkstätte zum ungewöhnlichen Grundstückszuschnitt passend machen musste. Ein Baubeginn wird für Sommer 2018 avisiert. Die bisherige Werkstatt wird nach über 50 Jahren Betrieb und vielen Um- und Anbauten aufgegeben, weil eine Erweiterung und Sanierung nicht mehr lohnend erschien. Der Abwägungsprozess läuft schon seit rund fünf Jahren bei der Caritas Singen-Hegau als Betreiber der Werkstätte.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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