Wahlkampftour durchs Singenger Umland
Grüne: Ortsteile wünschen sich mehr Autonomie
Singen. In den letzten Wochen waren die Grünen StadtratskandidatInnen in den Singener Ortsteilen unterwegs, um mit OrtsvorsteherInnen, OrtschaftsrätInnen und BürgerInnen direkt ins Gespräch zu kommen. Ziel dieser Tour war es, nicht nur die Anliegen der Bevölkerung zu hören, sondern auch konkrete Wünsche und Verbesserungsvorschläge aufzunehmen. Bei allen Besuchen habe es sehr konstruktive Gespräche gegeben, so Stadträtin Regina Henke.
Konkrete Themen aus den Bereichen Bauen, Radwege, Straßen und Schulen, Natur- und Klimaschutz wurden bei den Rundgängen direkt vor Ort gezeigt, diskutiert und mögliche Lösungen angesprochen. Dr. Dietrich Bubeck und Eberhard Röhm beantworteten Fragen zu Hintergründen der Planung und Finanzierung und konnten gemeinsam erarbeitete Anregungen für die weitere Arbeit mitnehmen.
Ein zentraler Punkt, der sich in vielen Gesprächen herauskristallisierte, war der Wunsch nach etwas mehr Autonomie, auch bei der Verwendung der Stadtteilbudgets. „Wenn in Zukunft das Personal in der Verwaltung knapper wird, kann etwas mehr Eigenverantwortung der Stadtteile die Verwaltung entlasten“, fassten Michaela und Daniel Seidl die Wünsche zusammen.
Ein weiterer Wunsch war die schnellere Umsetzung von Projekten. Dies könne das Engagement der Bürgerinnen und Bürger unterstützen. Die Grünen signalisierten, dass sie selbstverständlich auch während der Legislaturperiode ein offenes Ohr für die Stadtteile haben werden.
Quelle: Ortsverband Grüne, Eberhard Röhm
Autor:Presseinfo aus Singen |
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