Wegsperrungen im »Großtannenwald« am Ziegeleiweiher ab 20. Januar
Große Fällaktion wegen Eschentriebsterben
Singen. Das Eschentriebsterben, eine Pilzerkrankung an der Esche, bringt befallene Bäume nun auch im Großtannenwald in Singens Osten zum Absterben. Die dadurch entstehenden dürren, toten Äste stellen eine erhebliche Gefahr für Waldbesuchende dar, teilt die Medienstelle des zuständigen Forstbezirks Baar-Hegau mit.
Durch weiteren Pilzbefall entstehen im Anfangsstadium zunächst unsichtbare Schäden am Stammfuß der Bäume, die befallene Bäume auch ohne Fremdeinwirkung wie zum Beispiel Sturm zu Fall bringen können. Damit die FußgängerInnen und WanderInnen den Wald weiterhin ohne Bedenken besuchen können, steht die Sicherheit für den Forstbezirk hier im Vordergrund, so die Medieninformatonen.
Deshalb müssten die erkrankten Eschen, der Anteil der Bäume in diesem Abschnitt ist recht hoch, nun aus Sicherheitsgründen und zur Eindämmung des Baumsterbens gefällt werden.
Die Verkehrssicherungsmaßnahme des durch den Forstbezirk beauftragten Unternehmens beginnt – je nach Witterung – voraussichtlich ab dem 20. Januar und dauert etwa 4 Wochen. In der Zeit vom 1. bis 7. Februar sind daher die Fichtestraße zwischen Uhlandstraße und Görresstraße sowie der Ziegeleiweiherweg bis hoch zur Bruderhofstraße gesperrt.
Es wird gebeten, Fahrzeuge außerhalb dieser Bereiche abzustellen. Der Parkplatz an der Gaststätte Anglerheim ist laut der Mitteilung tagsüber ebenfalls nicht befahrbar. Durch die Maßnahme kann es zu vorübergehenden Wegverschmutzungen und Lärm kommen.
Der Großtannenwald kann in diesem Zeitraum optional über den Radweg begangen werden, so die Behörde weiter. Es wird dringend darum gebeten, die Absperrungen zu beachten, da die Gefahr umstürzender Bäume oder brechender Äste besteht.
- presseinfo
Autor:Redaktion aus Singen |
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